News der Nassauischen Neue PresseLimburg-Weilburg. Die Waldbrandgefahr hat sich weiter verschärft, darauf weist das Forstamt in Weilmünster hin und verweist darauf, dass das Umweltministerium aufgrund der Trockenheit die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen hat ...

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Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.


... Damit wird sichergestellt, dass die Wälder verstärkt überwacht und die örtlichen Feuerwehren über die angespannte Lage informiert werden. Zudem müssen die Forstverwaltungen die technische Einsatzbereitschaft sicherstellen.

Die Waldbrandgefahr hat auch Auswirkungen für die Gäste. Das Ministerium ruft die Waldbesucher dazu auf, die Waldwege und Zufahrten freizuhalten. Sie dürften nicht mit Fahrzeugen blockiert werden. Rauchen und wilde Grillfeuer sind verboten. Auf Grillplätzen muss die Glut beim Verlassen gelöscht werden. Wer ein Feuer im Wald entdeckt, sollte natürlich sofort die Feuerwehr (Notruf: 112) informieren.

Eine Sperrung von Grillplätzen ist nach Angaben des Ministeriums derzeit noch nicht nötig. Sie kann notwendig werden, wenn die höchste Alarmstufe ausgerufen werden muss. Dann beginnt – neben örtlichen Sperrungen von Waldwegen – auch die Luftüberwachung der Wälder.

Unter Einbeziehung der Prognose der Waldbrandgefahr des deutschen Wetterdienstes sowie weiterer Faktoren, wie der Bodenfeuchte, dem bisherigen Witterungsverlauf, Brandgeschehen und der Einschätzung der Großwetterlage wird vom Ministerium eine der beiden Waldbrandalarmstufen ausgelöst. nnp

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