
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Weitere 200 000 Euro und viel Muskelkraft fließen in die Erweiterung des Gerätehauses

Die Maurer sind derzeit am Feuerwehrgerätehaus zugange. Im zweiten Bauabschnitt werden Werkstatt und Lagerräume angebaut, nachdem zunächst im bestehenden Gebäude, nach der Trennung von Feuerwehr- und Bauhofbereich, Büro und Schulungsraum samt Nebenräumen geschaffen worden waren. Wie bereits beim ersten Abschnitt leisten die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr jede Menge unentgeltliche Arbeitsstunden.
Wie Architekt Wolfgang Müller bei einem Ortstermin mit Gemeindebrandinspektor Michael Crecelius, Wehrführer Arndt Preußer, dem Vorsitzenden des Feuerwehrvereins, Axel Schäfer, Bürgermeister Norbert Besier, Bauamtsleiter Dirk Schmidt und Herbert Weiser, der die Eigenleistungen der Wehr koordiniert, erklärte, entsteht durch den Anbau eine zusätzliche Nutzfläche von 61 Quadratmetern Größe bei einem umbauten Raum von 210 Kubikmetern.
Optimale Lösung
Die Kosten für den zweiten Bauabschnitt belaufen sich nach Auskunft des Bürgermeisters auf rund 200 000 Euro. Der Um- und Anbau des Gerätehauses war notwendig geworden, nachdem der TÜV unter anderem die Lagerung von Gerätschaften in der Fahrzeughalle moniert hatte. Im Einvernehmen mit allen Beteiligten entschied sich die Gemeinde für Umbau und Erweiterung des bestehenden Gebäudes als die kostengünstigere Lösung und die praktischste noch dazu, nicht zuletzt wegen der räumlichen Nähe zum Bauhof, in dem nun die technische Einsatzleitung installiert wurde.
Diverse Einrichtungen wie zum Beispiel der Waschplatz und andere können von Bauhof und Feuerwehr gemeinsam genutzt werden. Von einer optimalen Lösung sprach Gemeindebrandinspektor Michael Crecelius. Der zusätzliche Platz werde für eine Feuerwehr von der Größe der Kirberger benötigt, das Gelände werde gut ausgenutzt, und das Miteinander von Feuerwehr und Bauhof, die häufig zusammenarbeiten müssten, habe sich intensiviert. Auch Wehrführer Arndt Preußer und Vereinsvorsitzender Axel Schäfer zeigten sich zufrieden. Auch die Eigenleistungen, insgesamt über 5000 Stunden, würden, wie vereinbart, erbracht.
Bürgermeister Norbert Besier dankte den Feuerwehrleuten und allen freiwilligen Helfern für ihr großes Engagement. Trotz der Verzögerungen durch den langen Winter rechne er mit der Fertigstellung bis zum Jahresende, wenn alles nach Plan verlaufe und das Wetter mitspiele. uk uk