
30 Brandbekämpfer für zwei Wochen in Feuerwehr-Gästehaus Bayerisch Gmain
Die 29 Männer und eine Frau waren in besonders von den diesjährigen Waldbränden betroffenen Regionen im Einsatz – vornehmlich in Zentral- und Westrussland sowie dem Ural.
„Wir Feuerwehrleute wissen, welche anstrengende Arbeit Sie bei den Ereignissen in Ihrer Heimat geleistet haben. Dieses Engagement ist auch in Deutschland vorhanden – und verbindet uns über alle Grenzen hinweg“, hob DFV-Vizepräsident Bernd Pawelke, der das russische System bei mehreren Besuchen vor Ort kennenlernte, die Verbundenheit der deutschen Feuerwehrangehörigen bei der offiziellen Begrüßung der Gäste hervor.
Der zweiwöchige Aufenthalt dient neben der Regeneration der Feuerwehrleute auch dem fachlichen Informations- und Erfahrungsaustausch mit deutschen Experten. „Das hier ist ein guter Ort, um Belastungen zu überwinden“, waren sich Gerhard Bullinger, der stellvertretende Vorsitzende des Landesfeuerwehrverban-des Bayern, sowie Heinrich Waldhutter, der stellvertretende Vorsitzende des Vereins Bayerisches Feuerwehrerholungsheim, einig. Angesichts der atemberaubenden Bergkulisse merkte Roman Nikitin, Vertreter der russischen Feuerwehrleute, schmunzelnd an: „ Wo es Berge gibt mit Schnee, da brennt es sicherlich weniger als bei uns!“
Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)