
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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Das Fahrzeug ist Baujahr 1989, hat 34 000 Kilometer auf dem Buckel und kostete 34 000 Euro, kleinere Instandsetzungsarbeiten, Steuergehäuse, Funkgerät oder Luftlüftung kosteten noch einmal 3583 Euro. Es ist mit einem 5000-Liter-Tank ausgestattet und mit einem Wasserwerfer. «Mit dem Volumen von 5000 Litern Wasser wird die Brandbekämpfung und damit die Sicherheit für die Waldbrunner Bürger weiter verstärkt», sagte Bürgermeister Lothar Blättel bei der Vorstellung des Fahrzeuges.
Die Gemeinde Waldbrunn braucht das Fahrzeug, weil die Wasserversorgung in einigen Ortsteilen unzureichend ist – in vier Ortsteilen ist die geforderte Mindestmenge von 800 Liter pro Minute nicht überall gewährleistet. Gemeindebrandinspektor Stefan Wingenbach berichtete, dass das TLF 24/50 250 PS und acht Zylinder habe. Die eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe liefert 2400 Liter in der Minute bei acht bar Förderdruck. Diese Wassermenge kann wahlweise über den Dachmonitor mit einer Wurfweite von 50 Metern oder über vier Abgänge am Fahrzeug abgegeben werden. Das Fahrzeug verfügt weiter über einen 500 Liter Schaumtank.
«Mit diesem Fahrzeug lassen sich noch viele andere Einsatzszenarien abdecken, die bisher nur unter Zuhilfenahme der benachbarten Wehren bewältigt werden konnten. Die Schlagkraft erhöht sich insbesondere innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen zehn Minuten und die Sicherheit der Einsatzkräfte im Innenangriff ist sichergestellt», sagte Stefan Wingenbach. Wenn es nicht im Einsatz ist, wird das neue Fahrzeug in Hausen stehen – das Feuerwehrgerätehaus wurde von den Einsatzkräften der freiwilligen Feuerwehr in vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden darauf vorbereitet. kdh kdh
Artikel vom 22. November 2010, 03.22 Uhr (letzte Änderung 22. November 2010, 05.01 Uhr)