
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

Bereits eine dreiviertel Stunde vor dem offiziellen Verkaufsbeginn bildete sich trotz des winterlichen Wetters eine Schlange vor dem Feuerwehr- und Vereinsheim in Dehrn. Die freiwilligen Helfer der Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Dehrn hatten dann alle Hände voll zu tun. Die 155 Bäume waren sehr schnell ausverkauft. Es hat sich herumgesprochen, dass die Bäume, frisch geschlagen aus einer Schonung in Hintermeilingen, eine sehr gute Qualität haben und dass das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
Dank der tatkräftigen Unterstützung der Feuerwehr, die nicht nur die Halle unentgeltlich zur Verfügung stellte und beim Verkauf half, gab es noch einen kostenlosen Baumlieferservice. Dies ermöglichte den Besuchern ein Verweilen im Feuerwehrhaus, um auf dem kleinen Weihnachtsbasar, der handwerkliche Kunstgegenstände, Kinderspielsachen und Textilmalerei bereithielt, noch das ein oder andere Geschenk zu erwerben. Bei deftiger Erbsensuppe, geliefert aus der Limburger Krankenhausküche, Glühwein und Kinderpunsch, anschließendem Kaffee und Kuchen kam schnell gemütliche Weihnachtsstimmung auf. Der Dank des ersten Vorsitzenden der Dehrner Krebsnothilfe, Ottmar Wagner, ging an alle Helfer der Freiwilligen Feuerwehr und Jugendfeuerwehr Dehrn sowie alle beteiligten Spender, Metzgereien, Bäckereien, das Krankenhaus, die vielen privaten Kuchenspender und Geber sonstiger Hilfen und Spenden und an alle ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Vereins. Nur durch diese großartige Gemeinschaftsleistung sei diese Aktion zugunsten krebskranker Menschen zu stemmen, so Wagner. nnp (nnp)
Artikel vom 23. Dezember 2010, 03.24 Uhr (letzte Änderung 23. Dezember 2010, 05.02 Uhr)