Polizeipräsidium Westhessen - Pressestelle der Polizeidirektion LimburgBad Camberg, Dienstag, 12.04.11, gegen 13.00 Uhr. Im Chemievorbereitungsraum der Gesamtschule in Bad Camberg kam es zum Brand eines Doppelmüllbehälters ...

... Die dort tätige Lehrerin konnte den brennenden Kunststoffbehälter mit Unterstützung einer weiteren Lehrerin und eines Lehrers mit einem Pulverlöscher löschen. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung in dem eingeschossigen Seitentrakt der Schule mit den naturwissenschaftlichen Räumen. Da gerade Schulschluss war, befanden sich dort kaum noch Personen. Die drei Lehrer wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, dazu noch zwei weitere Lehrkräfte und der Hausmeister. Der geplante Nachmittagsunterricht an der Schule fällt aus.

Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Camberg, Erbach, Würges und Hünfelden-Dauborn sowie ein Notarzt und vier Rettungswagen.

Die Feuerwehren sorgten für eine Be- und Entlüftung der Räumlichkeiten im Schultrakt, damit morgen der normale Schulbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Der betroffene Chemieraum bleibt zunächst noch geschlossen.

Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.



Schwerer Verkehrsunfall

Gemarkung Villmar-Weyer

Donnerstag, 13.08.09, gegen 20.20 Uhr

Auf der Landstraße zwischen Selters-Münster und Villmar-Weyer kam es im Begegnungsverkehr zu einem Frontalzusammenprall zweier Pkws, bei dem alle sieben Fahrzeuginsassen erheblich verletzt worden sind.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der aus Richtung Münster kommende Unfallverursacher in einer langgezogenen Linkskurve auf den Gegenfahrstreifen. Dabei hinterließ sein Wagen längere Reifenspuren auf dem Asphalt. Der Fahrer, ein 48-jähriger Mann aus England, seine Frau und zwei mitfahrende Kinder, 8 und 16 Jahre alt, sowie die drei Frauen im entgegen kommenden Wagen wurden verletzt und mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Inzwischen konnte die Familie aus England komplett das Krankenhaus wieder verlassen. Fahrerin und Beifahrerin des beteiligten Wagens sind nach wie vor mit erheblichen Verletzungen im Krankenhaus.

Bei dem vom Unfallverursacher benutzten Pkw handelt es sich um ein in Großbritannien zugelassenes Fahrzeug mit Rechtssteuerung. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Zur Versorgung der Verletzten waren insgesamt sieben Rettungswagen und drei Notärzte im Einsatz, dazu der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter Rettungsdienst. Ebenso waren die Freiwilligen Feuerwehren Villmar und Weyer sowie die Straßenmeisterei Brechen im Einsatz.

Die Landstraße musste bis zur Bergung der Fahrzeuge gegen 22.00 Uhr komplett gesperrt bleiben.


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