Polizeipräsidium Westhessen - Pressestelle der Polizeidirektion LimburgLöhnberg, Merenberg, Beselich, Nacht zum Dienstag, 19.04.2011. Zu einer lang anhaltenden Sperrung der B 49 kam es in der Nacht zum Dienstag, als an einem LKW der Tank beschädigt wurde und etwa 600 Liter Diesel die Straße verunreinigten ...

... Gegen 02.15 Uhr platzte an einem LKW auf der Steigungsstrecke bei Löhnberg ein Reifen. Zwei nachfolgende Fahrzeuge, ein Kleintransporter und ein LKW, fuhren über die auf der Fahrbahn liegenden Gummiteile, wobei an dem LKW die Kraftstoffleitung an einem Tank abgerissen wurde.

Der LKW-Fahrer bemerkte den Schaden nicht sofort und setzte seine Fahrt in Richtung Limburg fort. Erst im Bereich Heckholzhausen bemerkte er den starken Spritverlust und stellte sein Fahrzeug auf dem Gelände der Tankstelle bei Obertiefenbach ab.

Bis dahin waren vermutlich 600 Liter Diesel ausgelaufen.

Aufgrund der schmierigen und öligen Fahrbahn wurde die Strecke zwischen Merenberg und Beselich-Obertiefenbach gesperrt.

Die Feuerwehr Beselich-Heckholzhausen war im Einsatz.

Die Straße wurde von einem Spezialunternehmen aus Wetzlar gereinigt. Die Strecke in Richtung Wetzlar war ab 04.10 Uhr wieder befahrbar, in die Gegenrichtung wurde die Sperrung um 08.10 Uhr aufgehoben.



Schwerer Verkehrsunfall

Gemarkung Villmar-Weyer

Donnerstag, 13.08.09, gegen 20.20 Uhr

Auf der Landstraße zwischen Selters-Münster und Villmar-Weyer kam es im Begegnungsverkehr zu einem Frontalzusammenprall zweier Pkws, bei dem alle sieben Fahrzeuginsassen erheblich verletzt worden sind.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der aus Richtung Münster kommende Unfallverursacher in einer langgezogenen Linkskurve auf den Gegenfahrstreifen. Dabei hinterließ sein Wagen längere Reifenspuren auf dem Asphalt. Der Fahrer, ein 48-jähriger Mann aus England, seine Frau und zwei mitfahrende Kinder, 8 und 16 Jahre alt, sowie die drei Frauen im entgegen kommenden Wagen wurden verletzt und mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Inzwischen konnte die Familie aus England komplett das Krankenhaus wieder verlassen. Fahrerin und Beifahrerin des beteiligten Wagens sind nach wie vor mit erheblichen Verletzungen im Krankenhaus.

Bei dem vom Unfallverursacher benutzten Pkw handelt es sich um ein in Großbritannien zugelassenes Fahrzeug mit Rechtssteuerung. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Zur Versorgung der Verletzten waren insgesamt sieben Rettungswagen und drei Notärzte im Einsatz, dazu der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter Rettungsdienst. Ebenso waren die Freiwilligen Feuerwehren Villmar und Weyer sowie die Straßenmeisterei Brechen im Einsatz.

Die Landstraße musste bis zur Bergung der Fahrzeuge gegen 22.00 Uhr komplett gesperrt bleiben.


Zurück