News der Nassauischen Neue PresseRunkel-Dehrn. Zu einem Waldbrand sind Einsatzkräfte der Dehrner und Steedener Feuerwehr am Dienstagabend, 19.50 Uhr, gerufen worden. Allerdings konnten die Blauröcke den Brand zunächst gar nicht finden ...


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Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.


Großübung der Dornburger Wehren am Hof Silberblick
Mit in den Wald verlegten Schlauchleitungen rückten die Wehrleute dem Brand zu Leibe. Foto: JungBild: Mit in den Wald verlegten Schlauchleitungen rückten die Wehrleute dem Brand zu Leibe. Foto: Jung

Ein Zeuge hatte über dem Wald Rauch aufsteigen sehen und die Leitstelle angerufen. Zunächst wurden die Hauptwege im Wald abgefahren, wobei zwar Brandgeruch wahrgenommen, aber kein Feuer oder Rauch entdeckt wurde. Daher stellte die Feuerwehr die Suche mit den Löschfahrzeugen ein und suchten mit einem privaten Quad und einem Geländefahrzeug die Forstwege ab. Die Feuerwehrfahrzeuge von Dehrn und Steeden gingen am Waldeingang in Bereitschaft. Nach zwei Stunden wurde die Suche abgebrochen.

Am Mittwochmorgen fanden Forstarbeiter den Brandort im Wald und alarmierten die Feuerwehr erneut gegen 8.45 Uhr. Es zeigte sich, dass auf einer Fläche von rund 40 Quadratmetern der Waldboden in einem Nadelwald in Flammen stand. Nach dem aufwendigen Verlegen einer Schlauchleitung wurde der Brand gelöscht.

Dass sich das Feuer nicht über eine viel größere Fläche ausgebreitet hatte, war nur der Windstille zu verdanken. Bei einer stärkeren Windeinwirkung wäre das Feuer wohl auch auf die Nadelbäume übergeschlagen. In diesem Zusammenhang verweist die Feuerwehr noch einmal auf die wegen der anhaltenden Trockenheit derzeit hohe Waldbrandgefahr und das strikte Verbot von Feuer im und am Wald von März bis Oktober.nnp (nnp)

Artikel vom 12. Mai 2011, 03.22 Uhr (letzte Änderung 12. Mai 2011, 05.01 Uhr)

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