News der Nassauischen Neue PresseHünfelden-Dauborn. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch hat die Siegermannschaft der Feuerwehrleistungsübungen, die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr aus Dauborn, für eine mehrtägige Reise nach Berlin eingeladen ...


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Für die Reiseteilnehmer fallen für gemeinsame Anreise mit einem Reisebus, Hotel und Verpflegung keine Kosten an. Das Wahlkreisbüro des Abgeordneten wird sich nun mit dem Dauborner Wehrführer, Diethard Hofmann, in Verbindung setzen, um Details abzuklären.

"Die Reise nach Berlin anzubieten, ist auch eine Möglichkeit für mich, für das ehrenamtliche Engagement Danke zu sagen", sagt Willsch. Angesichts von 27 Kommunen in seinem Wahlkreis kann Willsch im Jahr leider nur eine begrenzte Anzahl von Bürger eine solche Reise nach Berlin ermöglichen. Aus diesem Grund lädt der Bundestagsabgeordnete fast nur ehrenamtlich Tätige nach Berlin ein.

Auf dem Programm der Berlinfahrten, die Willsch viermal im Jahr anbietet, stehen unter anderem ein Besuch und Mittagessen im Reichstag, Informationsgespräche in verschiedenen Ministerien sowie eine Stadtrundfahrt. Auf besonderes Interesse stößt immer die Besichtigung des ehemaligen Stasi-Untersuchungsgefängnis in Hohenschönhausen, durch das die Besucher von ehemaligen Häftlingen geführt werden. "Da gehen vielen die Augen auf. Aus Ostalgie à la ´Goodbye Lenin´ wird dann ganz schnell ein ’Goodbye Linkspartei’, die die Schandtaten des DDR-Regimes und ganz speziell das Untersuchungsgefängnis für politische Häftlinge ständig kleinzureden versucht", sagt Willsch. Ein ehemaliger Häftling sei sogar einmal von einem unverbesserlichen Altkommunisten als "Grimms Märchenonkel" beschimpft worden, erzählt Willsch kopfschüttelnd.

Artikel vom 30. Mai 2011, 03.23 Uhr (letzte Änderung 30. Mai 2011, 05.01 Uhr)

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