Limburg. Verletzte zu bergen, war nur eine von mehreren Aufgaben für die Mitglieder der Limburger Feuerwehr bei ihrer Jahresabschlussübung. Im Rahmen der Übung auf dem Gelände der Firma Strecker in der Jahnstraße war am Montagabend angenommen worden, dass in der Lackiererei ein Motor der Absauganlage heißgelaufen war. In der Folge kam es zu einem Brand und Verpuffung ...
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
... Das Dach in der Lackiererei war zerstört, und eine starke Rauch- und Flammenentwicklung in diesen Bereich erschwerte die Arbeit der Feuerwehrleute zusätzlich. Nach Eintreffen der Feuerwehr befanden sich noch mehrere Personen im Gebäude, die allesamt geborgen und versorgt werden mussten.
Die Übung, bei der insgesamt mehr als 35 Feuerwehrleute unter der Leitung von Peter Bär und der beiden Gruppenführer Marcus Hahn und Rene Jung im Einsatz waren, war noch um einen zusätzlichen Faktor erschwert worden. Der Einsatzort lag fast völlig im Dunkeln. Zwar sorgte der Einsatzwagen mit der Beleuchtungseinrichtung auf dem Außengelände für genügend Licht – doch im Gebäude selbst mussten sich die Wehrmänner ihren Weg mit Taschenlampen bahnen. Die verletzten Personen auf dem Prüfraumdach und der Außenanlage im Bereich der Lackieranlage machten sich kurz nach Übungsbeginn durch Hilferufe bemerkbar.
«Der Verlauf der Übung war in Ordnung, ich war damit zufrieden», sagte Einsatzleiter Bär später. Es sei eine «besondere Herausforderung für die Atemschutz-Trupps» gewesen – auch, weil aufgrund der Größe des Firmengebäudes die Suche nach vermissten Personen nicht einfach war. Um 21.15 Uhr kam dann die erlösende Meldung über Funk: «Alle vermissten Personen sind gerettet, der Brand ist gelöscht!» bra
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
... Das Dach in der Lackiererei war zerstört, und eine starke Rauch- und Flammenentwicklung in diesen Bereich erschwerte die Arbeit der Feuerwehrleute zusätzlich. Nach Eintreffen der Feuerwehr befanden sich noch mehrere Personen im Gebäude, die allesamt geborgen und versorgt werden mussten.
Die Übung, bei der insgesamt mehr als 35 Feuerwehrleute unter der Leitung von Peter Bär und der beiden Gruppenführer Marcus Hahn und Rene Jung im Einsatz waren, war noch um einen zusätzlichen Faktor erschwert worden. Der Einsatzort lag fast völlig im Dunkeln. Zwar sorgte der Einsatzwagen mit der Beleuchtungseinrichtung auf dem Außengelände für genügend Licht – doch im Gebäude selbst mussten sich die Wehrmänner ihren Weg mit Taschenlampen bahnen. Die verletzten Personen auf dem Prüfraumdach und der Außenanlage im Bereich der Lackieranlage machten sich kurz nach Übungsbeginn durch Hilferufe bemerkbar.
«Der Verlauf der Übung war in Ordnung, ich war damit zufrieden», sagte Einsatzleiter Bär später. Es sei eine «besondere Herausforderung für die Atemschutz-Trupps» gewesen – auch, weil aufgrund der Größe des Firmengebäudes die Suche nach vermissten Personen nicht einfach war. Um 21.15 Uhr kam dann die erlösende Meldung über Funk: «Alle vermissten Personen sind gerettet, der Brand ist gelöscht!» bra