Villmar. Das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr Villmar lädt für Ostersonntag, 8. April, 20 Uhr, zu seinem traditionellen Jahreskonzert in die König-Konrad-Halle ein ...

Seit Beginn dieses Jahres bereiten sich die Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters mit ihrem neuen musikalischen Leiter Michael Steiner intensiv auf das Konzert vor, um ihrem Publikum ein ansprechendes und abwechslungsreiches Programm bieten zu können. Der bisherige Dirigent Klaus Dasbach wird nach zehn erfolgreichen Jahren im Rahmen des Konzerts gebührend verabschiedet.

Das Konzert beginnt mit dem Titel "Flashing Winds" von Jan van der Roost. Ihm folgt ein Arrangement aus einem der weltweit bekanntesten Musicals von Andrew Lloyd Webber, dem "Phantom der Oper". Mit der "Rhapsody for Hanukkah", die vom jüdischen Laternenfest erzählt, verabschiedet sich das Orchester in eine kurze Pause, in der Snacks und Getränke gereicht werden. Im zweiten Konzertteil entführt das Orchester mit der Filmmusik zu "Star Trek" in die unendlichen Weiten des Weltalls. Danach nehmen die Musiker mit dem TV-Kultabend – einem Potpourri aus bekannten TV-Melodien – ihre Gäste mit auf eine kleine Reise durch 50 Jahre Fernsehgeschichte. Dass Popmusik auch mit dem Blasorchester funktioniert, davon können sich die Zuhörer bei "The Best of Billy Joel" überzeugen. Gegen Ende des Programms kommen auch die Freunde der traditionellen Blasmusik nicht zu kurz.

Eröffnet wird das Konzert zunächst von den jungen Musikerin-nen und Musikern des Jugendblasorchesters unter der Leitung von Lena Werner. Conférencier Robert Höhler führt das Publikum unterhaltsam und informativ durchs Programm. Vor Beginn des Konzerts lädt das Orchester zu einem Sektempfang im Foyer der König-Konrad-Halle ein. Im Kartenpreis von acht Euro ist bereits ein Glas Sekt inbegriffen. Kinder bis 12 Jahre zahlen keinen Eintritt. Karten gibt es in der Bäckerei Uli Schmidt und an der Abendkasse. nnp (nnp)

Artikel vom 03. April 2012, 03.23 Uhr (letzte Änderung 03. April 2012, 05.04 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.