Runkel. Feuerwehr in der evangelischen Kindertagesstätte "Pusteblume": Der Arbeitskreis Brandschutzerziehung unter Leitung von Siegfried Brömel nahm den Kindern auf spielerische Weise die Angst vor der Feuerwehr. Der zweitägige Einsatz der Blauröcke war der vierte und zugleich umfangreichste von insgesamt acht solchern Terminen ...
Bild: Ein engagiertes Team: Die Brandschutzexperten der Runkeler Feuerwehr
Die Kinder hatten die Gelegenheit, im Gespräch mit den Handpuppen Willi und Mathilde über eigene Erfahrungen mit der Feuerwehr zu berichten. Im Gegenzug erfuhren sie, welche Aufgaben die Feuerwehr zu erfüllen hat. Die Kinder trainierten, wie sie sich im Gefahrenfall verhalten sollten, so übten sie etwa das Telefonieren mit der Leitstelle der Feuerwehr und lernten die Notrufnummer 112 kennen. Nach diversen Runden mit Feuerwehr-Bobbycars und einer Rauchdemonstration in einem Brandhaus wurde die Ausrüstung der Feuerwehrleute sowie der Rauchmelder näher in Augenschein genommen. Die neuen Erkenntnisse konnten die Kinder am zweiten Tag in einer Hausalarm-Übung aktiv anwenden. Sie inspizierten das Löschfahrzeug aus direkter Nähe, testeten den Gebrauch des Feuerwehrschlauchs selbst und konnten schließlich die Rettung von Willi und Mathilde aus der "brennenden Kita" erleben. Die Kinder, die an der Brandschutzerziehung mit großer Freude teilnahmen, konnten während dieser beiden spannenden Tage sehr viel Neues erfahren und hatten eine Menge zu Hause zu erzählen. (nnp)
Artikel vom 26. November 2012, 03.24 Uhr (letzte Änderung 26. November 2012, 05.07 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
