

Bild: Bei der Feuerwehr gab es für die Kleinen viel zu entdecken. Foto: NNP
Die 24 Vorschulkinder lernten aber nicht nur die Aufgaben der Feuerwehr und des Rettungsdienstes kennen, sondern erlernten auch das richtige Verhalten im Brandfall und den korrekten Umgang mit Streichhölzern; außerdem übten sie das richtige Absetzen eines Notrufes mittels eines Übungstelefons. Auch die Funktion des lebensrettenden Rauchmelders wurde kindgerecht vermittelt. Nach dem ersten Tag waren sich die Kinder einig, dass der giftige Brandrauch mindestens genauso gefährlich ist wie das Feuer selbst.
Am zweiten Tag besuchten die Kinder die Feuerwehr und lernten zunächst einen Atemschutzgeräteträger kennen. Marcel Huckwitz demonstrierte, dass niemand Angst vor einem normalen Feuerwehrmann haben muss. Anschließend stärkten sich die Kinder mit einem Schluck Limo und erkundeten das Feuerwehrhaus. Direkt im Anschluss lernten die Kinder die "Wassersteckdose" (Hydrant) kennen und stellten fest, dass es äußerst ungünstig ist, wenn ein Fahrzeug auf einem Hydrantendeckel steht.
Höhepunkt der Besichtigung waren die Feuerwehrfahrzeuge. Jedes Detail wurde genau unter die Lupe genommen und erklärt. Bevor es für die Kinder zurück zum Kindergarten ging, galt es noch, Fallklappen mittels eines richtigen Feuerwehrschlauchs zu löschen und das Martinshorn der Feuerwehrfahrzeuge auszuprobieren. Selbst die Erzieherinnen und Gruppen-Maskotchen "Woopi" ließen es sich nicht nehmen, selbst den Schlauch in die Hand zu nehmen. (nnp)
Artikel vom 20. Oktober 2012, 03.23 Uhr (letzte Änderung 20. Oktober 2012, 05.02 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.