
Wie Fraktionsvorsitzender Matthias Schenk erklärte, hatten zwei Fraktionen im Zuge der Haushaltsberatungen im Dezember lediglich angeregt, über Kosteneinsparungen im Feuerwehrwesen nachzudenken. Dabei könnte eine Zentralisierung der Feuerwehren auch durchaus eine Rolle spielen.
Allein in den letzten drei Jahren seien eine Million Euro ins Feuerwehrwesen investiert worden. Und auch in Zukunft seien weiterhin hohe Investitionen in die Beselicher Feuerwehren zu erwarten. Die "Neue Mitte" habe daher im Parlament einen Haushaltsbegleitbeschluss beantragt, wonach der Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplan so fortzuschreiben ist, dass die nach heutigen Vorschriften notwendigen Ersatzbeschaffungen der kommenden zehn Jahre eingearbeitet sind. Dabei soll zwischen Pflichtinvestitionen und freiwilligen Investitionen unterschieden werden. Die Planfortschreibung soll alternativ die Kosten für einen zentralen Standort, für eine stärkere Spezialisierung der Ortsteilwehren und für die Beibehaltung des Status quo ausweisen. Die Resultate sollen zunächst gemeinsam mit den Beselicher Wehren ergebnisoffen erörtert werden. Das Beselicher Gemeindeparlament hat daraufhin einen "Runden Tisch" gemeinsam mit den Feuerwehren beschlossen. Derzeit sieht die "Neue Mitte" keinen Handlungsbedarf in Richtung der Schaffung einer Zentralfeuerwehr. Die Begrenzung des Kostenanstieges bleibe aber sicher in den kommenden Jahren auf der Tagesordnung, so Schenk.
Im Rahmen eines Berichtes aus der CDU-Fraktion am Freitag hatte diese Zeitung den Eindruck erweckt, dass die "Neue Mitte" eine Zentralisierung der Wehren vorschlage. Dies ist allerdings nicht der Fall. Für den Irrtum bitten wir um Entschuldigung. (goe)
Artikel vom 05. Februar 2013, 03.24 Uhr (letzte Änderung 05. Februar 2013, 05.03 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Allein in den letzten drei Jahren seien eine Million Euro ins Feuerwehrwesen investiert worden. Und auch in Zukunft seien weiterhin hohe Investitionen in die Beselicher Feuerwehren zu erwarten. Die "Neue Mitte" habe daher im Parlament einen Haushaltsbegleitbeschluss beantragt, wonach der Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplan so fortzuschreiben ist, dass die nach heutigen Vorschriften notwendigen Ersatzbeschaffungen der kommenden zehn Jahre eingearbeitet sind. Dabei soll zwischen Pflichtinvestitionen und freiwilligen Investitionen unterschieden werden. Die Planfortschreibung soll alternativ die Kosten für einen zentralen Standort, für eine stärkere Spezialisierung der Ortsteilwehren und für die Beibehaltung des Status quo ausweisen. Die Resultate sollen zunächst gemeinsam mit den Beselicher Wehren ergebnisoffen erörtert werden. Das Beselicher Gemeindeparlament hat daraufhin einen "Runden Tisch" gemeinsam mit den Feuerwehren beschlossen. Derzeit sieht die "Neue Mitte" keinen Handlungsbedarf in Richtung der Schaffung einer Zentralfeuerwehr. Die Begrenzung des Kostenanstieges bleibe aber sicher in den kommenden Jahren auf der Tagesordnung, so Schenk.
Im Rahmen eines Berichtes aus der CDU-Fraktion am Freitag hatte diese Zeitung den Eindruck erweckt, dass die "Neue Mitte" eine Zentralisierung der Wehren vorschlage. Dies ist allerdings nicht der Fall. Für den Irrtum bitten wir um Entschuldigung. (goe)
Artikel vom 05. Februar 2013, 03.24 Uhr (letzte Änderung 05. Februar 2013, 05.03 Uhr)
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