Elbtal-Heuchelheim. Ein Brand schreckte gestern Mittag die Einwohner von Heuchelheim auf. An einem Haus am Ortseingang standen ein Kleinbus und ein Lagerschuppen in Flammen. Mit Atemschutzgeräten ausgerüstet rückten die alarmierten Elbtaler Wehrleute dem Feuer zu Leibe ...

 

Bild: Die Elbtaler Wehren waren gestern Nachmittag bei einem Brand in Heuchelheim gefordert. Dort standen einen Kleinbus und ein Lagerschuppen in Flammen. Foto: Häring In diesem Lagerschuppen fand das Feuer reichlich Nahrung, befanden sich dort doch zahlreiche Gegenstände, die alle ein Opfer der Flammen wurden. Darunter ein Rasenmäher sowie weitere Gartengerätschaften und Autoreifen, die unter anderem für die großen schwarzen Rauchwolken verantwortlich waren.

Vermutlich entstand das Feuer durch einen Kabelbrand im Motorbereich des Kleintransporters, der in der Hofeinfahrt zwischen Wohngebäude und dem Lagerschuppen stand. Genaueres ist aber erst nach einer Untersuchung durch Spezialisten zu erfahren.

Auf jeden Fall hatten die Einsatzkräfte der Elbtaler Freiwilligen Feuerwehr so viel zu tun, dass noch Atemschutzträger aus Hadamar und Frickhofen nachgefordert werden mussten.

Neben der Brandbekämpfung lag bei der Feuerwehr ein Hauptaugenmerk darauf, die Ausbreitung des Feuers auf das direkt neben dem Brandherd liegende Wohnhaus zu verhindern. Personenschaden war nicht zu beklagen. Die Höhe des Sachschaden muss noch genau ermittelt werden. (kdh)

Artikel vom 15. März 2013, 21.30 Uhr (letzte Änderung 16. März 2013, 04.34 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.