
Laut Abfrage sind in Bayern mindestens 14.000, in Sachsen 11.500, in Thüringen 3.900 und in Sachsen-Anhalt 2.500 Feuerwehrleute im Einsatz. In Baden-Württemberg waren, besonders am vergangenen Wochenende, in der Spitze 10.300 Feuerwehrangehörige tätig. Rund 1.300 Feuerwehrfrauen und –männer sind aus anderen Bundesländern angefordert.
„Unser besonderer Dank gilt den vielen tausend Bürgerinnen und Bürgern, die selbst mit anpacken: sei es beim Füllen von Sandsäcken, beim Sichern von Hab und Gut oder mit Fahrdiensten und Spezialgerät“, sagt DFV-Präsident Hans-Peter Kröger. „Viele Menschen bieten unseren Einsatzkräften Getränke und Imbisse an – das nehmen wir als besondere Wertschätzung dankbar wahr.“
Der Feuerwehrverband sieht im Engagement der Betroffenen noch großes Potenzial. Kröger: „Die Selbsthilfe der Bevölkerung wird immer wichtiger. Naturkatastrophen dieses Ausmaßes häufen sich. Dann sind die betroffenen Menschen bis zu einem gewissen Grad selbst gefordert. Viele Menschen wollen auch helfen. Es lohnt sich, sie noch besser zu informieren und anzuleiten.“
Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)