

Bild: Die Feuerwehr Hofen gab beim Durchfädelspiel alles und wurde mit dem Sieg beim »Spiel ohne Grenzen« belohnt. Foto: Klöppel
Acht Mannschaften bei Spiel ohne Grenzen auf dem Hofener Sportplatz
Dass am Ende die Feuerwehr vor den „Black Ladies“ und den „Blueberries“ siegte, ist so ungewöhnlich nicht. Die Mitglieder der Einsatzabteilung sind es ja gewohnt, sich schnell neuen Aufgaben zu stellen und Lösungsstrategien zu entwickeln. Wie auf die Wehr zugeschnitten wirkte das Staffelspiel mit Wasser. Dabei musste dieses in Luftballons gepumpt und zum Fänger abgeseilt werden, der dann damit einen Eimer aufzufüllen hatte. Wasser schnell an den „Einsatzort“ transportieren mussten die Teilnehmer auch bei der Schubkarren-Rallye.
Überwiegend wurden laut Belz einfache Spiele gespielt, weil die Organisatoren die Teilnehmer auch nicht überfordern wollten. Beim Schätzspiel zu Beginn war eher Köpfchen gefragt, denn die Teams mussten herausfinden, wie schwer die Kieselsteine in einem Behälter sein könnten. Eher Taktik als pure Muskelkraft war beim Teebeutelweitwurf gefragt. Gefühl in den Füßen war beim Fußballcurling hilfreich und ein „gutes Händchen“ beim Bowling auf Wasserflaschen. Höchst lustig war auch das Limbo-Spiel, wo die Starter elfengleich unter einer Stange hindurchzutanzen hatten.
An ihre Grenzen gehen mussten die Teilnehmer eines Staffelspiels, bei dem Sackhüpfen, menschliche Schubkarren und das Balancieren von Tischtennisbällen auf dem Programm standen. Viel Power war ebenso beim Ziehen von Kanus auf Rundhölzern über den Platz angesagt. Für viel Verwirrung im wahrsten Sinne des Wortes sorgte das Durchfädelspiel. Es war gar nicht so einfach, ein Seil schnell durch alle Kleidungsstücke zu stecken, so dass am Ende fünf Menschen daran wie Perlen an der Schnur aufgereiht waren. Besonders lustig waren zudem die Spiele, in der die Akteure als lebende Spielsteine fungierten, so beim „Mensch ärgere dich nicht“ oder beim „Schafe treiben“. Hier bekamen die Mitspieler die Augen verbunden. Ein Teammitglied gab ihnen die Kommandos, in welche Richtung sie sich zum Ziel zu bewegen hatten. Da mehrere Spielführer gleichzeitig aufs Feld schrien, war es nicht leicht, die richtige Stimme herauszuhören, um einen Irrlauf zu vermeiden.
Unabhängig von Platzierungen: Das Wichtigste war, dass der TSV Hofen-Eschenau durch die glänzend angekommenen „Spiele ohne Grenzen“ eine wirksame Werbung für sich machen konnte und die Teilnehmer bei der Mitwirkung eine Riesengaudi hatten. Für diese muss man nicht auf der Siegerseite sein, wie beispielsweise das mit vielen Kindern angetretene Team der Schadecker Tanzgruppen von „X 4 Dance“ zeigte. Beteiligt waren außerdem eine Männer- und eine Frauenmannschaft des Motorsport-Clubs „Crazy Horses“, „Die Äffchen“ sowie die Hofener Tischtennis-Jugend. Von daher wird es definitiv nicht das letzte „Spiel ohne Grenzen“ in Hofen gewesen sein.
Belz meinte, dass durchaus noch mehr Teams hätten dabei sein können. Die müssten übrigens nicht unbedingt mit örtlichen Spielern bestückt sein, sondern könnten auch aus dem Umland stammen, so der Vorsitzende. (Robin Klöppel)
Artikel vom 20.06.2013, 03:15 Uhr (letzte Änderung 20.06.2013, 03:17 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Dass am Ende die Feuerwehr vor den „Black Ladies“ und den „Blueberries“ siegte, ist so ungewöhnlich nicht. Die Mitglieder der Einsatzabteilung sind es ja gewohnt, sich schnell neuen Aufgaben zu stellen und Lösungsstrategien zu entwickeln. Wie auf die Wehr zugeschnitten wirkte das Staffelspiel mit Wasser. Dabei musste dieses in Luftballons gepumpt und zum Fänger abgeseilt werden, der dann damit einen Eimer aufzufüllen hatte. Wasser schnell an den „Einsatzort“ transportieren mussten die Teilnehmer auch bei der Schubkarren-Rallye.
Überwiegend wurden laut Belz einfache Spiele gespielt, weil die Organisatoren die Teilnehmer auch nicht überfordern wollten. Beim Schätzspiel zu Beginn war eher Köpfchen gefragt, denn die Teams mussten herausfinden, wie schwer die Kieselsteine in einem Behälter sein könnten. Eher Taktik als pure Muskelkraft war beim Teebeutelweitwurf gefragt. Gefühl in den Füßen war beim Fußballcurling hilfreich und ein „gutes Händchen“ beim Bowling auf Wasserflaschen. Höchst lustig war auch das Limbo-Spiel, wo die Starter elfengleich unter einer Stange hindurchzutanzen hatten.
An ihre Grenzen gehen mussten die Teilnehmer eines Staffelspiels, bei dem Sackhüpfen, menschliche Schubkarren und das Balancieren von Tischtennisbällen auf dem Programm standen. Viel Power war ebenso beim Ziehen von Kanus auf Rundhölzern über den Platz angesagt. Für viel Verwirrung im wahrsten Sinne des Wortes sorgte das Durchfädelspiel. Es war gar nicht so einfach, ein Seil schnell durch alle Kleidungsstücke zu stecken, so dass am Ende fünf Menschen daran wie Perlen an der Schnur aufgereiht waren. Besonders lustig waren zudem die Spiele, in der die Akteure als lebende Spielsteine fungierten, so beim „Mensch ärgere dich nicht“ oder beim „Schafe treiben“. Hier bekamen die Mitspieler die Augen verbunden. Ein Teammitglied gab ihnen die Kommandos, in welche Richtung sie sich zum Ziel zu bewegen hatten. Da mehrere Spielführer gleichzeitig aufs Feld schrien, war es nicht leicht, die richtige Stimme herauszuhören, um einen Irrlauf zu vermeiden.
Unabhängig von Platzierungen: Das Wichtigste war, dass der TSV Hofen-Eschenau durch die glänzend angekommenen „Spiele ohne Grenzen“ eine wirksame Werbung für sich machen konnte und die Teilnehmer bei der Mitwirkung eine Riesengaudi hatten. Für diese muss man nicht auf der Siegerseite sein, wie beispielsweise das mit vielen Kindern angetretene Team der Schadecker Tanzgruppen von „X 4 Dance“ zeigte. Beteiligt waren außerdem eine Männer- und eine Frauenmannschaft des Motorsport-Clubs „Crazy Horses“, „Die Äffchen“ sowie die Hofener Tischtennis-Jugend. Von daher wird es definitiv nicht das letzte „Spiel ohne Grenzen“ in Hofen gewesen sein.
Belz meinte, dass durchaus noch mehr Teams hätten dabei sein können. Die müssten übrigens nicht unbedingt mit örtlichen Spielern bestückt sein, sondern könnten auch aus dem Umland stammen, so der Vorsitzende. (Robin Klöppel)
Artikel vom 20.06.2013, 03:15 Uhr (letzte Änderung 20.06.2013, 03:17 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.