

Bild: Der Fahrer war ein Stück zu weit nach rechts gekommen: Auf der Brücke über den Hintermeilinger Floß setzte die Achse des Feuerwehrautos auf. Bis Hilfe kam, ging gar nichts mehr. Foto: Häring
Löschfahrzeug kam auf der Brücke nicht mehr weiter
Für den stellvertretenden Gemeindebrandinspektor Schorsch Schäfer und drei seiner Feuerwehrkameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Fussingen sollte die Saugproben-Übung an der Schlagmühle ganz anders enden als gedacht. Der Fahrer des Löschfahrzeugs geriet bei der Überquerung einer Betonbrücke über den Hintermeilinger Floß mit dem rechten Hinterreifen über den Brückenrand - die Achse setzte auf dem Beton auf. Als die Feuerwehrleute sich das Malheur ansahen, sei ihnen eines sofort klar gewesen, sagte Schorsch Schäfer: „Hier muss schweres Gerät her.“ Nur mit schwerem Gerät ließen sich größere Schäden vom Feuerwehrfahrzeug abwenden. „Das Problem lag darin, das Fahrzeug anzuheben und nach links zu bringen.“
Hilfe kam schnell
Aber die Hilfe kam schnell: Das Technische Hilfswerk Limburg kam mit Luftkissen und technischem Gerät, und das Bauunternehmen Triesch aus Fussingen brachte einen schweren Radlader an Ort und Stelle und schaffte mit einem Lkw einen schweren T-Stahlträger herbei. Dieser T-Träger wurde dann als Brückenverbreiterung an der Brücke angebracht. Dann musste das Löschfahrzeug nur noch mit den Luftkissen des THW angehoben und mit Hilfe des Radladers wieder auf die richtige Spur gebracht werden - auf dem T-Träger konnte es dann auf die andere Seite fahren.
Und bald war auch dieser Großeinsatz geschafft: Gemeindebrandinspektor Stefan Wingenbach lobte das Engagement der sechs Helfer vom Technischen Hilfswerk, der acht Helfer von der Feuerwehr sowie des Lkw-Fahrers der Firma Triesch. „Das ist nicht selbstverständlich, dass man an einem Sonntagnachmittag mit solch einem Einsatz viel Zeit opfert.“ (Klaus-Dieter Häring)
Artikel vom 15.07.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 15.07.2013, 02:46 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
Für den stellvertretenden Gemeindebrandinspektor Schorsch Schäfer und drei seiner Feuerwehrkameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Fussingen sollte die Saugproben-Übung an der Schlagmühle ganz anders enden als gedacht. Der Fahrer des Löschfahrzeugs geriet bei der Überquerung einer Betonbrücke über den Hintermeilinger Floß mit dem rechten Hinterreifen über den Brückenrand - die Achse setzte auf dem Beton auf. Als die Feuerwehrleute sich das Malheur ansahen, sei ihnen eines sofort klar gewesen, sagte Schorsch Schäfer: „Hier muss schweres Gerät her.“ Nur mit schwerem Gerät ließen sich größere Schäden vom Feuerwehrfahrzeug abwenden. „Das Problem lag darin, das Fahrzeug anzuheben und nach links zu bringen.“
Hilfe kam schnell
Aber die Hilfe kam schnell: Das Technische Hilfswerk Limburg kam mit Luftkissen und technischem Gerät, und das Bauunternehmen Triesch aus Fussingen brachte einen schweren Radlader an Ort und Stelle und schaffte mit einem Lkw einen schweren T-Stahlträger herbei. Dieser T-Träger wurde dann als Brückenverbreiterung an der Brücke angebracht. Dann musste das Löschfahrzeug nur noch mit den Luftkissen des THW angehoben und mit Hilfe des Radladers wieder auf die richtige Spur gebracht werden - auf dem T-Träger konnte es dann auf die andere Seite fahren.
Und bald war auch dieser Großeinsatz geschafft: Gemeindebrandinspektor Stefan Wingenbach lobte das Engagement der sechs Helfer vom Technischen Hilfswerk, der acht Helfer von der Feuerwehr sowie des Lkw-Fahrers der Firma Triesch. „Das ist nicht selbstverständlich, dass man an einem Sonntagnachmittag mit solch einem Einsatz viel Zeit opfert.“ (Klaus-Dieter Häring)
Artikel vom 15.07.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 15.07.2013, 02:46 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.