
Insgesamt vier Verschlüsse und vier Hohlstrahlrohre konnten jetzt der Zweite Beigeordnete Rudolf Stupinsky und der stellveretende Gemeindebrandinspektor Christian Hief für die Feuerwehren von SV-Geschäftsstellenleiter Klaus Diehl und KSK-Geschäftsstellenleiter Heinz Lang entgegennehmen. Die Gerätschaften haben einen Gesamtwert von 3600 Euro.
„Der mobile Rauchverschluss versetzt die Wehr in die Lage, die Ausbreitung von Brandrauch sehr viel besser zu kontrollieren und zu begrenzen“, erläutert Klaus Diehl, Geschäftsstellenleiter der SV. Bislang geht die Feuerwehr bei Brandeinsätzen in mehrgeschossigen Gebäuden meist über den Treppenraum vor. Hier besteht die Gefahr, dass durch das Öffnen der Türen der Rettungsweg für fliehende Menschen durch die Ausbreitung von Rauch gefährdet wird. „Mit einem mobilen Rauchverschluss lassen sich rauchfreie Treppenräume als Rettungswege sicherstellen, Rauchgasinhalationen vermeiden, kritische Einsatzsituationen entschärfen und umfangreiche Sachschäden verhindern“, erläutert der Schadenverhütungsexperte das neue System. Von der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes wurde die Idee für einen mobilen Rauchverschluss für die Feuerwehr mit einem „Excellent Award“ ausgezeichnet.
Hohlstrahlrohre sind in Deutschland seit etwa zehn Jahren im Einsatz. Gerade Brände im Innenraum stellen spezielle und hohe Ansprüche an die Löschtechnik. Um der Entwicklung von Rauch entgegenzuwirken, muss der Brandherd mit feinem Wassernebel gekühlt werden. Mit dem Hohlstrahlrohr können Feuerwehren zwischen Vollstrahl und feinstem Wassernebel variieren, Sprühwinkel, Tröpfchengröße und durchfließende Wassermenge stufenlos einstellen. mba
Artikel vom 01.08.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 01.08.2013, 02:51 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
„Der mobile Rauchverschluss versetzt die Wehr in die Lage, die Ausbreitung von Brandrauch sehr viel besser zu kontrollieren und zu begrenzen“, erläutert Klaus Diehl, Geschäftsstellenleiter der SV. Bislang geht die Feuerwehr bei Brandeinsätzen in mehrgeschossigen Gebäuden meist über den Treppenraum vor. Hier besteht die Gefahr, dass durch das Öffnen der Türen der Rettungsweg für fliehende Menschen durch die Ausbreitung von Rauch gefährdet wird. „Mit einem mobilen Rauchverschluss lassen sich rauchfreie Treppenräume als Rettungswege sicherstellen, Rauchgasinhalationen vermeiden, kritische Einsatzsituationen entschärfen und umfangreiche Sachschäden verhindern“, erläutert der Schadenverhütungsexperte das neue System. Von der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes wurde die Idee für einen mobilen Rauchverschluss für die Feuerwehr mit einem „Excellent Award“ ausgezeichnet.
Hohlstrahlrohre sind in Deutschland seit etwa zehn Jahren im Einsatz. Gerade Brände im Innenraum stellen spezielle und hohe Ansprüche an die Löschtechnik. Um der Entwicklung von Rauch entgegenzuwirken, muss der Brandherd mit feinem Wassernebel gekühlt werden. Mit dem Hohlstrahlrohr können Feuerwehren zwischen Vollstrahl und feinstem Wassernebel variieren, Sprühwinkel, Tröpfchengröße und durchfließende Wassermenge stufenlos einstellen. mba
Artikel vom 01.08.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 01.08.2013, 02:51 Uhr)
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