Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Hünfelden-Kirberg. Langersehnt, viel beworben und gut unterstützt: Das neue hydraulische Rettungsgerät, das der Verein der Freiwilligen Feuerwehr Kirberg mit Hilfe einer Spendeninitiative finanziert hatte, wurde jetzt im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Feuerwehrhaus am Heringer Fahrweg offiziell an die Einsatzabteilung der Feuerwehr übergeben ...
 
Groß war das Interesse an dem neuen Gerät, das Feuerwehrhaus war gut gefüllt mit „Blauröcken“, aber auch mit interessierten Bürgern der Gemeinde. Sogar einige der Sponsoren waren gekommen, denn bekanntlich ist die Finanzierung des neuen Geräts zu einem wesentlichen Teil mit Spendengeldern von Bürgern geschultert worden. Bei den Feuerwehrverantwortlichen hatte die „Gemeinschaftsleistung“ große Freude und Genugtuung ausgelöst. Hier hatte sich einmal deutlich erkennbar gezeigt, dass die Bevölkerung hinter ihrer „blauen Truppe“ steht und Anerkennung zeigt für den freiwilligen Dienst der Feuerwehrleute rund um die Uhr, jeden Tag an 24 Stunden. Gleichwohl wurde den edlen Spendern von der Feuerwehrführung nochmals herzlich gedankt. Immerhin sei eine solche Gemeinschaftsinitiative gerade in der heutigen egoistischen Zeit alles andere als üblich, hieß es.

Mit der Beschaffung des Gerätes wurde die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Kirberg in die Lage versetzt, bei Verkehrsunfällen auf die immer rasanter werdende Entwicklung in der Fahrzeug-Technologie, sei es bei Pkw, Transportern oder Lkw, adäquat zu reagieren. Das neue hydraulische Rettungsgerät im Gesamtwert von mehr als 18 000 Euro besteht aus Schneidgerät, Spreizer, zwei Rettungszylindern sowie dem Antriebs-Aggregat. Ein Teil der Einsatzkräfte hatte sich schon mit der Funktionsweise der Geräte vertraut gemacht. „Damit kann man auch bei den in den neusten Fahrzeugkarosserien eingebauten Verstärkungen etwas anfangen“, zeigten sich die Experten von der Einsatzabteilung überzeugt. Schließlich handelt es sich bei der neuen Rettungsschere um das leistungsstärkste Gerät, das derzeit erhältlich ist, so Kassenwart Arndt Preußer. (Bernhard Trost)

Artikel vom 13.11.2013, 03:00 Uhr (letzte Änderung 13.11.2013, 02:46 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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