

Bild: Die erste Jahresabschlussübung der Elbtaler Feuerwehr führte zum »Brandherd« Dorfgemeinschaftshaus in Heuchelheim. Fotos: Häring
Ausgangspunkt war das neue Feuerwehrgerätehaus, von dem die 40 Einsatzkräfte nach der Alarmierung durch die Leitstelle mit ihren fünf Einsatzfahrzeugen in Richtung Heuchelheim losfuhren.
Am „Einsatzort“ fanden sie ein stark verrauchtes Dorfgemeinschaftshaus vor, in dem zahlreiche „verletzte Jugendliche“ lagen, die dort eine Veranstaltung besuchten. Unter Gruppenführer Wolfgang Groebler wurden dann die ersten Instruktionen an die Einsatzkräfte verteilt.
Bei dieser Übung ging es dann aber nicht nur um die Rettung und Bergung von Verletzten, die bei einem realen Einsatz ganz vorne auf der Rettungsliste stehen würden. Bei dieser Übung ging es in erster Linie darum, die Nutzung des Digitalfunks und die Nutzung der Einsatzleitung mit dem ELW 1 zu intensivieren. Weitere technische Arbeiten gab es im Bereich der Löscharbeiten am Gebäude selber und die Löschwasserversorgung über lange Wegstrecken.
Beobachtet wurde die Übung von vielen Schaulustigen und Gemeindevertretern, die sich ein Bild über die Arbeit der Feuerwehr machen wollten. Wie wichtig diese Übungen sind, wurde an Ort und Stelle von Gemeindebrandinspektor Holger Thiel ausgeführt. „Einige Erfahrungen aus der Großübung ICE am Elzer ICE-Tunnel wurden dann einen Tag später beim Großeinsatz beim Weilburger Krankenhaus eingebracht.“
Auch sei es wichtig, junge und neue Einsatzkräfte mit den Örtlichkeiten vertraut zu machen. Daher sei es notwendig auch Übungen in kurzen Abständen an sensiblen Orten, wie etwa Altenheimen, durchzuführen. (Klaus-Dieter Häring)

Bild: Die Bergung von Verletzten war ein Schwerpunkt der Übung. Fotos: Häring
Artikel vom 18.11.2013, 03:30 Uhr (letzte Änderung 18.11.2013, 03:34 Uhr)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.