Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Villmar. Die Geschäftsführerin der Sparkassen-Versicherung (SV), Doris Müller, hat jetzt im Beisein von Bürgermeister Arnold-Richard Lenz (SPD) sechs mobile Rauchverschlüsse an den Leiter der freiwilligen Feuerwehren, Lars Falkenbach, und die Wehrführer der Ortsteile des Marktfleckens Villmar überreicht ...
 
Mit schadensarmen Löschtaktiken ließen sich Personen- und Sachschäden reduzieren, sagte Müller. Das Projekt „Mobile Rauchverschlüsse“ der SV unterstütze diese Zielsetzung der Feuerwehr.

„Der mobile Rauchverschluss versetzt die Wehr in die Lage, die Ausbreitung von Brandrauch sehr viel besser zu kontrollieren und zu begrenzen“, erläutert die Geschäftsstellenleiterin. Bislang gehe die Feuerwehr bei Brandeinsätzen in mehrgeschossigen Gebäuden meist über den Treppenraum vor. Hier bestehe die Gefahr, dass durch das Öffnen der Türen der Rettungsweg für fliehende Menschen durch die Ausbreitung von Rauch gefährdet wird. „Mit einem mobilen Rauchverschluss lassen sich rauchfreie Treppenräume als Rettungswege sicherstellen, Rauchgasinhalationen vermeiden, kritische Einsatzsituationen entschärfen und umfangreiche Sachschäden verhindern.“

Der Rauchverschluss besteht aus einem schwer entflammbaren Gewebe, das an einen Metallrahmen befestigt ist. Der Rahmen kann beim Auseinanderziehen unabhängig von der Türbreite leicht und schnell in eine optimale Position gebracht werden. Er benötigt nur wenige Sekunden Einbauzeit und findet auf jedem Feuerwehrfahrzeug Platz. Nach dem Ausbau ist der Rauchverschluss einfach zu reinigen, hat keine Verbrauchs- oder Verschleißteile und hinterlässt keine Schäden am Türrahmen. (nnp)

Artikel vom 16.01.2014, 03:00 Uhr (letzte Änderung 16.01.2014, 02:50 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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