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Warnung

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logo wittich beselich Beselich-Obertiefenbach. Auch im Januar 2014 wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Obertiefenbach zu Einsätzen alarmiert. Hierbei leisteten sie schnelle und qualifizierte Hilfe ...

Montag, 20.01.2014 (Einsatz 01/2014)
Uhrzeit (Alarmart): 10:48 Uhr (Funkmeldeempfänger; große Schleife)
Einsatzort: Obertiefenbach, Breslauer Straße
Einsatzzeit bis: 11:30 Uhr
Feuerwehren: FF-Obertiefenbach
Einsatzkräfte: 12 Einsatzkräfte aus Obertiefenbach (teilw. in Bereitstellung am Feuerwehrhaus Obertiefenbach
Fahrzeuge: Löschgruppenfahrzeug (LF 20/16) FF-Obertiefenbach
Tätigkeit: Aus bislang ungeklärter Ursache gerieten in der Breslauer Straße drei große Mülltonnen in Brand. Der Brand konnte mittels der Schnellangriffseinrichtung des Löschgruppenfahrzeuges zügig bekämpft werden, so dass ein Ausbreiten des Brandes verhindert werden konnte.

Donnerstag, 30.01.2014 (Einsatz 02/2014)
Uhrzeit (Alarmart): 22:09 Uhr (Funkmeldeempfänger; große Schleife sowie SMS-Alarm via Group-Alarm
Einsatzort: Obertiefenbach, Georg-Wagner Straße
Einsatzzeit bis: 03:30 Uhr
Feuerwehren &
Hilfsorganistionen: FF-Obertiefenbach
FF-Niedertiefenbach
FF-Schupbach
FF-Heckholzhausen
FF-Limburg (Drehleiter & Rüstwagen)
DRK Limburg (3 RTW + Notarzt)
DRL Oberlahn (1 RTW)
Organisatorischer Leiter Rettungsdienst (OLRD)
Brandschutzaufsicht des Landkreises (KBI) sowie
Brandschutzaufsicht Innenministerium
Leitender Notarzt (LNA)
Kreisbauamt
THW Fachberater Bau
Gemeinde Beselich (1. Beigeordneter sowie Mitarbeiter des Bauhofes)
Polizei Limburg, Weilburg sowie Wachpolizei Wiesbaden
Energieversorger Syna GmbH
Notfallseelsorge Limburg-Weilburg
Einsatzkräfte: insgesamt ca. 90 Einsatzkräfte
davon 32 Einsatzkräfte aus Obertiefenbach
Fahrzeuge: Löschgruppenfahrzeug (LF 20/16) FF-Obertiefenbach
Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25) FF-Obertiefenbach
Dekontaminationsfahrzeug (Dekon-P) FF-Obertiefenbach
Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) FF-Obertiefenbach
weitere Tragkraftspritzen- und Mannschaftstransportfahrzeuge der o.a. Wehren sowie die Sonderfahrzeuge Drehleiter und Rüstwagen der Wehr Limburg
Tätigkeit: Aus bislang ungeklärter Ursache kam es in einem Zweifamilienwohnhaus zu einer heftigen Explosion. Dies hatte zur Folge, dass tragende Wände heraus brachen und folglich der Boden des Obergeschosses (Küchenbereich) teilweise einbrach. Möbel und Fenster flogen auf die Straße. Den sehr schnell eintreffenden Rettungskräften bot sich ein Bild der Verwüstung. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehreinsatzkräfte befand sich der einzige Bewohner der Erd- geschosswohnung bereits außerhalb des Hauses. Er wurde bei dem Unglück schwer verletzt. Sieben weitere Bewohner, die sich zum Unglückszeitpunkt im hinteren Bereich des Hauses aufhielten (1 Säugling, 3 Schulkinder, 3 Erwachsene), wurden durch Nachbarn und die Feuerwehr Obertiefenbach über die Betontreppe des Hauses aus dem Haus heraus geführt.
Allesamt blieben diese 7 Personen unverletzt und kamen vorerst bei unmittelbaren Nachbarn unter. Diese Nachbarn kümmerten sich vorbildlich um die Betreuung der Kinder und der betroffenen Familie.
Die Feuerwehr schloss die Erdgas- und Wasserhauptleitungen, leuchtete die Einsatzstelle großräumig aus, unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung des Verletzten und der betroffenen Personen und baute zum späteren Zeitpunkt einen organisierten und zuvor in Staffel geholten Bauzaun auf, um die Einsatzstelle längerfristig für die Ermittlungsbeamten der Polizei zu sichern. Weiterhin wurde, nachdem ein Notlösung zur Unterbringung der betroffenen Großfamilie gefunden wurde, diese mittels Mannschaftstransportfahrzeug nach Heckholzhausen gefahren. Von einem Feuerwehrkameraden aus Obertiefenbach wurde zu Hause ein Baby-Flächen inkl. Baby-Milch organisiert, da dieses nicht mehr aus dem zerstörten Haus heraus geholt werden konnte. Die Notfallseelsorge übergab dann das Flächen an die betroffene Familie.
Der Energieversorger für Gas und Strom führte Messungen an der Einsatzstelle durch und trennte die Dachständerstromleitung zu dem betroffenen Wohnhaus. Ob das erheblich in Mitleidenschaft gezogene Wohnhaus gerettet oder komplett abgerissen werden muss, klären Experten in den nächsten Tagen. Zur genauen Ermittlung der Unglücksursache kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussage getroffen werden. Die Experten der Kripo sowie des Landeskriminalamtes haben ihre Ermittlungen aufgenommen.
Die Feuerwehr Obertiefenbach wünscht allen Bewohnern auf diesem Wege alles Gute und dem verletzten Bewohner der Erdgeschosswohnung eine baldige und folgenfreie Genesung.

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.

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