Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Bad Camberg. Ein Einsatz der etwas anderen Art stand für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Bad Camberg an: Diesmal ging es darum, den zahlreichen Besuchern auf dem Tag der offenen Tür mit Spielen und Demonstrationen die Arbeit der Feuerwehr näherzubringen ...
 
Hier kommt es auf Geschick und Schnelligkeit an: Beim Bobby Car-Parcours mit Feuerwehrautos zeigt Josha sein Können. Mit Spiel und Spaß demonstrierte die Bad Camberger Feuerwehr ihre Aufgaben. Foto: Rauch
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Hier kommt es auf Geschick und Schnelligkeit an: Beim Bobby Car-Parcours mit Feuerwehrautos zeigt Josha sein Können. Mit Spiel und Spaß demonstrierte die Bad Camberger Feuerwehr ihre Aufgaben. Foto: Rauch

Wehrführer Hendrik Hotz erklärte: „Wir möchten, dass uns die Menschen nicht nur sehen, wenn wir mit Blaulicht durch die Stadt fahren.“ Der Tag der offenen Tür solle deshalb die Möglichkeit geben, die Wehr besser kennenzulernen. „Auch viele Mitglieder des Fördervereins kommen heute hierher, um zu sehen, wie ihr Geld investiert wurde. Und natürlich hoffen wir, durch unsere Aktionen auch Nachwuchs für den Verein zu gewinnen.“

Doch nicht nur dafür wurde der Tag genutzt – mit einem Informationsstand über Rauchmelder, einem Miniatur-Brandhaus und einem Rauchzelt wollte die freiwillige Feuerwehr über das richtige Verhalten im Brandfall und ihre Tätigkeit aufklären. Das Rauchzelt, in dem eine Nebelmaschine für eine schlechte Sicht wie in einem brennenden Haus sorgte, kam dabei in diesem Jahr das erste Mal zum Einsatz: Wer wollte, der konnte zum Testlauf auch noch die bis zu 30 Kilogramm schwere Ausrüstung der Feuerwehrleute anlegen, die im Ernstfall unter solchen Bedingungen auch noch Menschen bergen und Flammen bekämpfen müssen.

Blick in die Fahrzeuge

Für die jüngsten Besucher hatten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr verschiedene Spiele vorbereitet. So konnte man in einem Bobby-Car-Parcours und beim Bewässern eines Spritzenhäuschens mit Stahlrohren sein Können unter Beweis stellen. Aber auch etwas ruhigere Aktivitäten, wie das Basteln von Buttons und kleinen Feuerwehrautos, standen auf dem Programm.

Außerdem konnten Feuerwehrhaus und -Einsatzfahrzeuge besichtigt werden. Und mit kalten Getränken, kleinen warmen Snacks und Leckereien vom Kuchenbuffet war für das kulinarische Wohl der Gäste gesorgt. Die Einnahmen nutzt die freiwillige Feuerwehr von Bad Camberg für die Ausbildung der Mitglieder und den Kauf neuer Ausrüstung.

„Wir hoffen heute noch auf viele Besucher,“ so Wehrführer Hendrik Hotz. „Das Wetter ist ja schon mal auf unserer Seite. Im letzten Jahr hatten wir nur Dauerregen.“ jar

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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