Runkel. Feuerwehr und Turnverein zogen in den Diensten des Gottes Jokus und unter der Regie des Hofmarschalls Arne Kasselmann und Aktiven des Karnevalhaubitzenkorps «Zwitschernestgarde» gewaltig vom Leder, dass sich die Balken der Stadthalle bogen ...
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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... Musikalisch begleitet wurde das Ganze vom TV-Blasorchester unter Leitung vom Kai Tobisch. Auch gaben die Narren ihren Senf zum Stadtjubiläum 850 Jahre Runkel, das derzeit die Fürstenstadt beherrscht.
So hat der Protokoller (Uto Jung) schon herausgefunden, dass in der Baustelle im Steedener Weg die Stützen für die Ehrentribüne errichte werden, auf der während des Festzuges Ellen Rompel als Loreley von Runkel neben Geschichtsschreiber Heini Braun thronen wird. Wie der Kulturverein so sitzen auch die anderen Ortsvereine in den Startlöchern, um im Jubiläumsjahr das Städtchen und ihren Bürgermeister nicht zu blamieren. Etliches, was rund um die Burg geschehen ist, hatte der Protokoller wieder mit spitzer Feder aufgespießt und dabei auch vor der eigenen Türe gekehrt: Der «Wiedsche Hof» heiße jetzt «Wirtschaft zum krummen Ast, da säuft der Wirt mehr wie der Gast». Auch das Prinzenpaar, das nach der Vorstellung des Elferrates mit seinem Hofstaat aus Burgmannen und Kürassieren eingezogen war, ließ der Protokoller und Hofnarr nicht ungeschoren. Bürgermeister Bender blieb gegenüber den Spitzen gegen die Stadtverwaltung sprachlos. Er und seine Gattin, mit der er im närrischen Partnerlook erschienen war, wollten einfach nur den Abend genießen und nicht politisieren.
Drei Tanzgruppen warfen Arme und Beine: Die «Heroes» des TuS Haintchen, die «Schlümpfe» der Feuerwehr und die Ü 30 des Hausfrauenvereins, die eine tänzerische Reise durch einige bekannte Musicals machte. Mit dem ICE auf die Reise ging ein «Superpapa» (Thilo Gebhardt), der seine Probleme mit der Kinderziehung hatte. Die Probleme und Auswüchse unserer Gesellschaft insbesondere das Getue der Stars nahm sich Thomas Raab aus Eschhofen aufs Korn.
Laut ging es her beim Auftritt von «Samba Surtago», einer Percusion-Group, welche die Trommelfelle ihrer Instrumente wie auch der Zuhörer strapazierte. Beschwingt wie ein Ballett sterbender Schwäne, nach einem Schluck aus den Weingläsern des Elferrates aber auch fetzig, schwebte das Männerballett über die Bühne. Eine Augenweide wie auch die Tanzgruppen X4-Dance der Kleinen und Großen vom TV Schadeck und «Piu Tension» vom TSV Arfurt, die nach Elementen aus dem Musical «Dirty Dancing» tanzte.
Was Peter Heil und Petra Haub besprachen, blieb im Sprechzimmer. «Tausend mal gewogen» hatte sich Christel Schäfer und immer noch nicht ihr Idealgewicht erreicht. Drei Pianisten aus dem Karnevalhaubitzenkorps versuchten mit einem sechshändigen Konzert sich für den Eröffnungsakt der 850-Jahr-Feier zu empfehlen. Empfohlen hat sich das Blasorchester, das nach dem Programm und der Polonaise zu Tanz und Unterhaltung aufspielte. mhz
So hat der Protokoller (Uto Jung) schon herausgefunden, dass in der Baustelle im Steedener Weg die Stützen für die Ehrentribüne errichte werden, auf der während des Festzuges Ellen Rompel als Loreley von Runkel neben Geschichtsschreiber Heini Braun thronen wird. Wie der Kulturverein so sitzen auch die anderen Ortsvereine in den Startlöchern, um im Jubiläumsjahr das Städtchen und ihren Bürgermeister nicht zu blamieren. Etliches, was rund um die Burg geschehen ist, hatte der Protokoller wieder mit spitzer Feder aufgespießt und dabei auch vor der eigenen Türe gekehrt: Der «Wiedsche Hof» heiße jetzt «Wirtschaft zum krummen Ast, da säuft der Wirt mehr wie der Gast». Auch das Prinzenpaar, das nach der Vorstellung des Elferrates mit seinem Hofstaat aus Burgmannen und Kürassieren eingezogen war, ließ der Protokoller und Hofnarr nicht ungeschoren. Bürgermeister Bender blieb gegenüber den Spitzen gegen die Stadtverwaltung sprachlos. Er und seine Gattin, mit der er im närrischen Partnerlook erschienen war, wollten einfach nur den Abend genießen und nicht politisieren.
Drei Tanzgruppen warfen Arme und Beine: Die «Heroes» des TuS Haintchen, die «Schlümpfe» der Feuerwehr und die Ü 30 des Hausfrauenvereins, die eine tänzerische Reise durch einige bekannte Musicals machte. Mit dem ICE auf die Reise ging ein «Superpapa» (Thilo Gebhardt), der seine Probleme mit der Kinderziehung hatte. Die Probleme und Auswüchse unserer Gesellschaft insbesondere das Getue der Stars nahm sich Thomas Raab aus Eschhofen aufs Korn.
Laut ging es her beim Auftritt von «Samba Surtago», einer Percusion-Group, welche die Trommelfelle ihrer Instrumente wie auch der Zuhörer strapazierte. Beschwingt wie ein Ballett sterbender Schwäne, nach einem Schluck aus den Weingläsern des Elferrates aber auch fetzig, schwebte das Männerballett über die Bühne. Eine Augenweide wie auch die Tanzgruppen X4-Dance der Kleinen und Großen vom TV Schadeck und «Piu Tension» vom TSV Arfurt, die nach Elementen aus dem Musical «Dirty Dancing» tanzte.
Was Peter Heil und Petra Haub besprachen, blieb im Sprechzimmer. «Tausend mal gewogen» hatte sich Christel Schäfer und immer noch nicht ihr Idealgewicht erreicht. Drei Pianisten aus dem Karnevalhaubitzenkorps versuchten mit einem sechshändigen Konzert sich für den Eröffnungsakt der 850-Jahr-Feier zu empfehlen. Empfohlen hat sich das Blasorchester, das nach dem Programm und der Polonaise zu Tanz und Unterhaltung aufspielte. mhz