Weilmünster-Laubuseschbach. Sind die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Laubuseschbach, die sich am vergangenen Samstag, den 14.06.2014, im Rahmen einer vierstündigen Ausbildungsveranstaltung mit dem Thema »Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen« beschäftigt haben ...

Bild: Teilnehmer der Übungsveranstaltung "Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen" der Feuerwehr Laubuseschbach

Während der Ausbildung wurden die 16 Kameradinnen und Kameraden im richtigen Umgang mit den verschiedenen Rettungsgeräten geschult. Neben den Geräten, die auf dem Fahrzeug der Feuerwehr Laubuseschbach vorgehalten werden, erlernten die Teilnehmer auch die sichere Handhabung der Gerätschaften, die auf dem Vorausrüstwagen der Feuerwehr Weilmünster verladen sind.

Die Feuerwehr Laubuseschbach ist neben der Feuerwehr Weilmünster die zweite Feuerwehr im Marktflecken Weilmünster, die über Hydraulisches Rettungsgerät verfügt. Insbesondere unter der Woche tagsüber kommen die Kameradinnen und Kameraden in der gesamten Großgemeinde Weilmünster zum Einsatz. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Einsatzkräfte auch mit den Geräten, die in Weilmünster vorgehalten werden, vertraut sind, um im Ernstfall schnell und qualifiziert Hilfe leisten zu können.

Im weiteren Verlauf der Ausbildungsveranstaltung wurden an einem Unfallfahrzeug die richtigen Techniken zur schnellen und schonenden Befreiung von Unfallopfern geübt. Hierbei konnten die Teilnehmer unter realistischen Bedingungen wichtige Erfahrungen im Umgang mit den Hydraulischen Rettungsgeräten sammeln. Besonderes Augenmerk legten die Ausbilder hierbei auf die Sicherung und Stabilisierung von Unfallfahrzeugen.

Die Teilnehmer sind mit der Schulung noch besser für die anfallenden Aufgaben bei Verkehrsunfällen vorbereitet und können somit schneller und sicherer Hilfe leisten.

Bedanken möchten sich die Aktiven aus Laubuseschbach bei Kevin Klein und Martin Haibach von der Feuerwehr Weilmünster, die mit dem Vorausrüstwagen nach Laubuseschbach gekommen waren, um die Ausbildung zu begleiten. Weiterer Dank gilt der Firma Opel Wern aus Weilmünster, die unentgeltlich ein Unfallfahrzeug zur Verfügung gestellt hat.

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.