Hünfelden-Kirberg. Wie seit vielen Jahren wird das Thema "Brandschutzerziehung" gemeinsam von Kita und Feuerwehr erarbeitet ...
Bild: Brandschutzerziehung
Durch den Besuch der Feuerwehrfrau Marina Ronshausen (Mama von Jonas) im Gesprächskreis gut vorbereitet und bei strahlendem Sonnenschein gingen die Kirberger Vorschulkinder am 13. Juni zur Freiwilligen Feuerwehr Kirberg. Dort angekommen wurden wir von den Feuerwehrleuten, Arndt Preußer, Bärbel Leukel, Marina und Oliver Ronshausen, Lothar Kopp und Bastian Buchmann im Schulungsraum begrüßt.
Hier ging es dann auch gleich mit dem theoretischen Teil los: Was brennt, was brennt nicht; was ist gutes Feuer, was ist böses Feuer; wann wird die Feuerwehr gerufen, wie verhält man sich im Brandfall und ganz wichtig, alle Kinder konnten einen Notruf absetzen. Nach einer kurzen Frühstückspause ging es dann im Hof weiter. Alle Kinder setzten Feuerwehrhelme auf und zogen Handschuhe an. Dass aber noch viel mehr zur Ausrüstung gehört, zeigte Oliver Ronshausen, der nicht nur die "normale" Ausrüstung mit Sauerstoffflasche anzog, nein, er führte uns auch den Chemieschutzanzug (CSA) vor. Dabei kam er ganz schön ins schwitzen.
Nachdem die Kinder sich die Feuerwehrautos genauer angeschaut hatten, und auch mal darin sitzen durften, ging es zu den bereits ausgelegten Feuerwehrschläuchen. Mit einem richtigen Feuerwehrschlauch zu spritzen, darauf hatten sich die Kinder besonders gefreut. Und Jeder durfte auch mal ganz vorne an der "Spritze" stehen und bei "Wasser marsch" die aufgestellten Pylonen um spritzen. Zum Schluss ging es dann zum Sprungtuch, welches alle Kindern und Feuerwehrleute hielten und jedes Kind einmal von Arndt Preußer darauf geworfen wurde. Dann gab es noch für jedes Kind ein Geschenk. Müde und zufrieden liefen wir zurück in die Kita.
Dabei äußerten einige Kinder den Wunsch: "Ich will auch mal bei die Feuerwehr"!
Bild: Brandschutzerziehung
Bild: Brandschutzerziehung
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.