

Bild: Der ICE „Amsterdam“ legte am Süd-Portal des Tunnels „Lange Issel“ einen Zwangshalt ein. Foto: Bohnhorst-Vollmer
Von Anken Bohnhorst-Vollmer
Wegen ungeklärter Rauchentwicklung im Bordbistro war der ICE „Amsterdam“ kurz vor dem südlichen Ausgang des Lange-Issel-Tunnels stehen geblieben und von den Einsatzkräften der Feuerwehren aus dem Westerwaldkreis gesichert worden.
Die erste Meldung, nach der ein Brand im Bordbistro ausgebrochen sei, habe sich nicht bestätigt, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit. Vielmehr habe der voll besetzte ICE nach der ersten Überprüfung im Tunnel „aus eigener Kraft“ zum Bahnhof Montabaur fahren können. Dort wurden die Fahrgäste evakuiert; für die Reparatur und Instandsetzung des Zuges sei die Bahn zuständig, teilte der Sprecher mit.
Zusatz KFV: Aus dem Landkreis Limburg-Weilburg wurde die MANV-Komponente zur Unterstützung alarmiert.
ICE in Montabaur geräumt Rauch legt ICE lahm (01.08.2014, 05:46 Uhr)
Ein Schnellzug der Deutschen Bahn musste wegen Rauchentwicklung geräumt werden. 300 Fahrgäste waren davon betroffen.
Montabaur/Koblenz. Rauch an Bord hat am Donnerstag die Fahrt eines ICE der Bahn zwischen Limburg und Montabaur gestoppt. Nach Angaben der Bundespolizei mussten rund 300 Fahrgäste in andere Züge umsteigen.
Ein Bahnsprecher sagte, der ICE 122 (Frankfurt/Main - Amsterdam) sei von der Feuerwehr untersucht worden und habe dann mit den Passagieren an Bord langsam bis Montabaur weiterfahren können, nachdem alle Geräte im betroffenen Wagen abgeschaltet waren und der Rauch sich verzogen hatte. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr geht laut Polizei von einem Defekt an der Klimaanlage aus.
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.