

Bild: Zunächst wurde das Löschwasser in einen großen Behälter geleitet, ehe es dann zum Brandobjekt weitergepumpt werden konnte.
Wasserversorgung durch unwegsames Gelände wurde geübt
Das Objekt liegt etwa 1,5 km von Mengerskirchen entfernt am Waldrand Richtung Mittelhofen und ist nur über einen gefestigten Feldweg zu erreichen. Für die Wehren war es daher ein lohnendes Ziel, war die Wasserbeschaffung doch kein leichtes Unterfangen.
Über die Zentrale Leitstelle Limburg-Weilburg wurden die Wehren des Marktfleckens über Melder und Sirene mit den entsprechenden Einsatzinformationen alarmiert. Alle Wehren mussten erst in den Kernort fahren, weil das Ferienhaus nur von hieraus erreicht werden kann. Vor Ort wurden die Einsatzkräfte von Gemeindebrandinspektor Klaus Schlicht eingewiesen und bekamen ihre jeweilige n Einsatzaufträge.
Die Wasserversorgung wurde über eine Doppelleitung von einem 250 m entfernten Löschwasser sichergestellt. Neben der "Brandbekämpfung" gingen die Einsatzkräfte unter Atemschutz in das gänzlich neu renovierte Gebäude vor und retteten die "Verletzten" und Übungspuppen. Sie wurden zu einem Rettungsplatz gebracht und dort erstversorgt. Schwerpunkte der Übung waren somit die Wasserversorgung über eine lange Strecke in unwegsamen Gelände. Ortsbrandinspektor Klaus Schlicht war mit dem Ablauf der Übung sehr zufrieden. An der Übung nahmen 79 Einsatzkräfte teil, die über 750 m Schlauchmaterial verlegten.

Bild: Sie warten auf das Kommando „Wasser Marsch!“.

Bild: Von weit her musste das Löschwasser über mehrere Pumpen herangeholt werden.
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.