Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Limburg/Bad Camberg. Es gibt reichlich Kritik vor allem von Autofahrern an den Vielzahl von Baustellen auf der A3 zwischen Idstein und Limburg. Im nächsten Jahr werden sie wiederkommen ...
 

Stau nach einem Unfall auf der A3. Für die Rettungskräfte, für die oft keine Gassen freigehalten werden, soll es provisorische Auffahrten geben. Foto: Häring
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Stau nach einem Unfall auf der A3. Für die Rettungskräfte, für die oft keine Gassen freigehalten werden, soll es provisorische Auffahrten geben. Foto: Häring

Die Sanierung der Autobahnbrücken zwischen Limburg und Idstein wird im nächsten Jahr wie geplant fortgesetzt: also mit fünf Baustellen gleichzeitig und einer Fahrbahnführung von 5 + 1. Bei den Maßnahmen in Fahrtrichtung Frankfurt soll es 2015 allerdings eine wesentliche Verbesserung gegenüber den Baustellen in diesem Jahr geben.

Hessen Mobil lässt prüfen, ob zusätzliche Nothaltebuchten eingerichtet werden können. In längeren Baustellen soll es provisorische Zufahrten für Polizei und Rettungsdienste geben. Dies sagte gestern Willi Kunze, der Regionale Bevollmächtigte der Straßen- und Verkehrsmanagement-Behörde, auf Anfrage dieser Zeitung.

Vertreter von Hessen Mobil und der Autobahnpolizei Wiesbaden hatten beraten, wie die Verkehrsführung in den Baustellen zwischen Limburg und Idstein verbessert werden kann. Dabei ging es um die Breite der Fahrspuren, die bestehenden Geschwindigkeitsbeschränkungen und die Kontrollen.

Die Experten kamen nach Angaben von Kunze übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass die Fahrstreifenbreiten insgesamt als ausreichend angesehen werden kann (2,20 Meter und 2,10 Meter links). Angesichts dieser Breiten sei auch die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h angemessen. „Die Einrichtung der aktuellen Baustellen auf der A 3 entspricht der Straßenverkehrsordnung sowie den einschlägigen Richtlinien und Regelwerken, wobei die Sicherheitsanforderungen von Hessen Mobil noch darüber hinaus gehen“, betonte Kunze. Die Polizei werde die Geschwindigkeit innerhalb der Baustellen auch weiterhin überwachen.

Mit der Einrichtung von provisorischen Zufahrten für Polizei und Rettungsdienste kommt die Behörde vor allem einer Forderung der Freiwilligen Feuerwehren nach, die das bisherige Konzept scharf kritisiert hatten. (hei)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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