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Mit 28 Strahlrohren zeigten die sieben Hünfeldener Ortsteilfeuerwehren eine beeindruckende Wasserwand im Kirberger Schwimmbad. Hünfelden. Sicher in Hünfelden – unter dieser Überschrift hätte der „Rescue Day“ der Hünfeldener Hilfsorganisationen auch stehen können. Die vielen freiwilligen Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG und DRK hatten sich für den Begriff „Retten“ entschieden, um die Bevölkerung auf ihre Arbeit aufmerksam zu machen ...
 

Höhepunkt zum Abschluss der kreisweiten Imagekampagne in Hünfelden

Da schlugen die Flammen meterhoch, als brennendes Fett mit Wasser gelöscht wurde, ein Fass implodierte und bei den Übungsvorführungen konnten die Helfer die ganze Palette ihres Könnens zeigen. Zum Abschluss gab es aus 28 Strahlrohren eine kühle Dusche für alle Zuschauer im Kirberger Schwimmbad.

Rund dreihundert Besucher hatten den ganzen Tag den Rettungsorganisationen nicht nur zugeschaut, sondern selbst mitgemacht. Vor allem für Kinder war es faszinierend, mit einem Feuerlöscher einen echten Brand zu löschen, Herz-Lungen-Wiederbelebung zu lernen oder die stabile Seitenlage am Papa zu üben, der den Verletzten spielte. Man konnte sich an Infoständen über den häuslichen Brandschutz, Wasserrettung und Erste Hilfe informieren oder sich Rettungskarten für den eigenen Pkw ausdrucken lassen, die bei einem Unfall den Feuerwehren wertvolle technische Informationen liefern können. Eine Spielstraße mit zahlreichen Stationen für Kinder und Jugendliche sorgte für gute Unterhaltung.

DRK Hünfelden, DLRG Kirberg, Notfallseelsorge Limburg-Weilburg und die Projektgruppe „Sicher in Hünfelden“ der Jugendfeuerwehr Kirberg hatten unter Federführung der Freiwilligen Feuerwehr Kirberg diesen Tag auf die Beine gestellt. Er bildete gleichzeitig den Abschluss und Höhepunkt der Imagekampagne der Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Limburg-Weilburg, wie Arndt Preußer, der in Hünfelden für die Umsetzung verantwortlich war, erläuterte. So war auch Hünfeldens Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer mitten im Geschehen, um als Dienstherrin den Feuerwehrleuten Anerkennung zu zollen, die sich tagtäglich ehrenamtlich für die Sicherheit ihrer Mitbürger einsetzen.

Mit einem Schlag zog sich das eigentlich stabile Fass völlig zusammen. „Das geschieht durch das rasche Abkühlen des zuvor erwärmten Inhalts durch das Löschwasser“, erklärte Arndt Preußer sein Großexperiment.
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Mit einem Schlag zog sich das eigentlich stabile Fass völlig zusammen. „Das geschieht durch das rasche Abkühlen des zuvor erwärmten Inhalts durch das Löschwasser“, erklärte Arndt Preußer sein Großexperiment.

Besondere Aufmerksamkeit bekamen die Rettungsorganisationen bei ihren Großexperimenten und Vorführungen. Kompetent moderiert vom Kirberger Wehrführer und Kreisbrandmeister Jürgen Lang, zeigten Feuerwehr und DRK, wie sie bei einem Verkehrsunfall Hand in Hand arbeiten, um die Verletzten so schonend wie möglich und dabei doch so schnell wie nötig aus einem Unfallfahrzeug zu retten. Bei einer Großübung im Schwimmbad wurde anschließend der Austritt von Chlorgas simuliert.
Höhepunkt des Tages war die Wasserwand im Schwimmbad, zu der Mitglieder der Einsatzabteilungen und Jugendfeuerwehren aus allen sieben Hünfeldener Ortsteilen mit Hilfe ihrer Tragkraftspritzen und zahlreicher Schlauchleitungen je vier Strahlrohre vorbereitet hatten, so dass am Ende aus 28 Strahlrohren eine geschlossene Wasserwand entstand.

Mit 28 Strahlrohren zeigten die sieben Hünfeldener Ortsteilfeuerwehren eine beeindruckende Wasserwand im Kirberger Schwimmbad.
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Mit 28 Strahlrohren zeigten die sieben Hünfeldener Ortsteilfeuerwehren eine beeindruckende Wasserwand im Kirberger Schwimmbad.


Mehr Infos zur Imagekampagne auf www.steig-ein.info per Klick auf das nachfolgende Logo:

Infoseite zur Imagekampagne STEIG EIN des Kreisfeuerwehrverbandes Limburg-Weilburg e.V. 2014

Hinweis: Verwendung der Artikel vom Weilburger- bzw. Nassauer Tageblatt mit freundlicher Genehmigung von Mittelhessen.de.

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