Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Waldbrunn-Ellar. Zum 30. Mal hat die Feuerwehr Ellar ihr Schlachtfest gefeiert. Eine Änderung des Konzepts und viele fleißige Helfer trugen zum Erfolg bei ...
 

Die Feuerwehr-Musiker sorgen für den richtigen Sound zum Schlachtfest. Foto: Häring
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Die Feuerwehr-Musiker sorgen für den richtigen Sound zum Schlachtfest. Foto: Häring

Wenn man bei einem Schlachtfest von einer „Durststrecke“ sprechen kann, dann ist diese beim Schlachtfest in Ellar angebracht. Schon einige Male mussten Durststrecken überwunden werden. So wie im vergangenen Jahr, als die Eröffnung auf 16 Uhr verlegt wurde und diese Änderung nur mit mäßigem Besuch quittiert wurde. Anders in diesem Jahr, als die Feuerwehr den Start wieder auf 11 Uhr zurück verlegte und mit einem sehr guten Besuch belohnt wurde. Daher gab es bei dieser an Premieren reichen 30. Auflage nur zufriedene Gesichter.

Das wollte auch „Altbürgermeister“ Lothar Blättel nicht versäumen. Er war von Beginn an dabei und wirkte als Helfer mit. Der Tradition geschuldet, reihte sich sein Nachfolger im Amt, Peter Blum, in die Schar der freiwilligen Helfer ein und verkaufte fleißig Schlachtplatten, Blut- und Leberwurst und reichte auch so manchen Schnaps weiter.

Vertreten waren auch die Mitglieder der befreundeten Feuerwehr aus Oststeinbek bei Bremen, die kräftig hinter der Theke mit anpackten. Der Erfolg hat sich inzwischen im hohen Norden herumgesprochen. Wie Oststeinbeks Ortswehrführer Jörg Gramann berichtete, hat sich vor vielen Jahren das Westerwälder Schlachtfest in seiner Heimat etabliert. Dafür reist eine große Waldbrunner Delegation in den Norden; bepackt mit allen Schlachtfestspezialitäten und die dafür erforderlichen Getränke.

Gerne erinnert man sich aber auch bei der Ellarer Wehr nach 30 Jahren zurück an die Anfänge. Damals, unter der Leitung von Kommandant Franz Benischke und Kassierer Hans-Günther Breithecker, wollten sie „mal was anderes machen“. Vor 30 Jahren begann man mit einem kleinen Zelt vor der Mehrzweckhalle. Der Erfolg machte dann die Erweiterung auf die komplette Halle unumgänglich, und so ist es bis heute geblieben.

Blasmusik zur Wurst

Bis heute geblieben ist auch die Unterstützung durch das Blasorchester der Feuerwehr. Unter der Leitung von Heike Schlicht präsentierte es das ganze Repertoire von bekannter Blasmusik von Ernst Mosch bis hin zu Abba. So war es auch kein Wunder, dass beim „Ein Prosit auf die Gemütlichkeit“ der Saal fast komplett mitsang.

Unter den vielen freiwilligen Helfern waren die Männer der ersten Stunde Helmut Jost, Engelbert Keul, Ewald Habel und Alois Höhler, die sich um den Nachwuchs keine Gedanken machen müssen. Die Jugendfeuerwehr bot zahlreiche Kuchen an und sorgte auch an den anderen Stationen in der Halle für Entlastung. So wurde auch die 30. Auflage zu einem vollen Erfolg, der dann im nächsten Jahr im März in Oststeinbek mit dem Gegenbesuch fortgesetzt wird. kdh

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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