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logo wittich knoten rundschauMengerskirchen-Winkels. Sehr gut vorbereitet zeigte sich das Winkelser Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr beim Höhepunkt des Musikjahres, dem jährlich im Spätherbst stattfindenden Jahreskonzert. Monatelang hatte Dirigent Marco Jeuck seine Musiker mit vielen neuen Stücken auf das Konzert eingestimmt, das Ergebnis war ein eindrucksvoller Vortrag im Winkelser Bürgerhaus vor einem begeisterten Publikum, unter dem sich auch Landrat Manfred Michel befand ...

Jahreskonzert des Winkelser Blasorchesters
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Dirigent Marco Jeuck hatte sich mit dem Orchester bestens auf das Jahreskonzert vorbereitet.

Benedikt Abel und Maurice Linn führten mit lockeren Sprüchen humorvoll durch das Programm

Eröffnet wurde das Konzert vom Jugendblasorchester. Unter der Leitung von Elisabeth Spaacks präsentierten sich die Nachwuchsmusiker in prächtiger Laune. Mit „Fanfare for an Occacion“ von Alan Fernie verschafften sie sich temperamentvoll Gehör. „Harry Potter and the Goblet of Fire“ und „Young life“ waren genau auf das Können der Jugendlichen abgestimmt. Mit „Supercalifragilisticexpialidocius“ zeigten sie ihre ganze Musikalität. Natürlich durften die jungen Musiker erst nach dem Vortrag einer Zugabe von der Bühne. Die Ansage für das Jugendorchester führte Sebastian Wagner souverän durch.

Jahreskonzert des Winkelser Blasorchesters

Bild:  Die Saxophonisten brillierten mit gekonntem Spiel.

Zur Überraschung der Gäste traten anschließend zwei junge Moderatoren auf, sie kündigten im humorvollen Zwiegespräch die Stücke des Hauptorchesters an. Benedikt Abel und Maurice Linn hatten diesen Part übernommen und machten ihre Sache ausgezeichnet.
Gleich beim ersten Stück zeigte das Orchester, welche Substanz in ihm steckt. Mit dem 1842 von Richard Wagner komponierten sehr anspruchsvollen „Einzug der Gäste auf der Wartburg“ gelang den Musikern ein toller Einstieg. Im zweiten Satz „Air“ der modernen Komposition „New Baroque Suite“ von Ted Huggens brillierte Katja Horn als Solistin. Humorvoll die Ankündigung der beiden Moderatoren, die das „Solo für zwei Piccolo (Flöten)“ wörtlich nahmen und mit zwei Flaschen Piccolo anstießen. Monika Schwarz und Simone Ripl zeigten dabei, dass sie bei „Die beiden kleinen Finken“ vorzüglich das Flötenspiel beherrschen. Sehr gut kam beim Publikum auch die modere Adaption der Geschichte von Romeo und Julia der „West Side Story“ von Leonard Bernstein an. Mit „Schmackes“ wurde für die Marschliebhaber „A la mi presente“ von Friedrich Deisenroth vorgetragen. Die Trompeter, Trommler und Flöten gaben in diesem Stück wirklich ihr Bestes.

Jahreskonzert des Winkelser Blasorchesters

Bild:  Das Jugendblasorchester unter der Leitung von Elisabeth Spaacks eröffnete das Jahreskonzert in Winkels.

Mit „Birdland“ von Josef Zawinul, einem typisch swingenden Big Band-Stück, wurde die 2. Hälfte des Konzertes erfrischend eröffnet. Bei „Tico Tico“ von Zequinha de Abreu bestachen die flinken Finger der Winkelser Holzbläser mit brasilianischem Temperament. Das allen bekannte Stück „Funiculi Funicula“ war von Luigi Denza zur Eröffnung der ersten Seilbahn auf dem Vesuv komponiert worden. Für die Winkelser Musiker bereitete das nicht leichte Stück keine Probleme. Bei den Melodien aus dem Zigeunerbaron, von der Schönen Donau oder aus Wiener Blut wurden die Zuhörer zum Schunkeln aufgefordert. Besonders laut wurde es zum Schluss bei „Rosamunde“ von Jaromir Vejvoda. Nicht nur das Orchester holte alles aus sich heraus, das Publikum klatschte und sang aus Leibeskräften mit.
Stimmungsvoll, ja berauschend die Zugaben mit „Strohwitwer“, „Hoch- und Deutschmeister“ und dem „Westerwaldlied“, die alle tief ins Herz gingen. Natürlich wurde auch das „Happy Birthday“ für den Saxophonisten Sebastian Wagner gespielt, der seinen 14. Geburtstag feierte.

Zum Jahreshöhepunkt gehören auch Ehrungen langjähriger und verdienter Musiker. So erhielt Pascal Linn für 10 Jahre aktives Musizieren die bronzene Nadel des Hess. Musikverbandes, Bernhard Hess wurde für 40 Jahre Tätigkeit mit der silbernen Nadel geehrt. Josef Reitz erhielt für seine besonderen Verdiente um die Hess. Blasmusik die goldene Ehrennadel. Er war über 10 Jahre lang Dirigent des „Ehemaligenorchesters“ und übergibt am Jahresende den Taktstock an Norbert Burger aus Allendorf. Mit Präsenten bedacht wurden Sophia Hörle, Robin Hess, David Kerbel, Ramona Prager, Tobias Nolte und Maximilian Schultheis. Die jungen Musiker spielten erstmals im Stammorchester.

Jahreskonzert des Winkelser Blasorchesters

Bild: Helmut Meyer (2.v.l.) und Frank Losacker (l) ehrten Bernhard Hess, Pascal Linn und Josef Reitz (v.l.) für ihr langjähriges Engagement als Musiker.

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen .

 


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