Limburg-Weilburg. Menschen müssen versorgt, die Sicherheit gewahrt bleiben. Andernorts lässt sich auch an Heiligabend ein Geschäft machen. Zu Besuch bei denen, die das alles möglich machen ...Arbeiten an Heilgabend (Ausschnitt aus dem Artikel)
Von Robin Klöppel
Die große Mehrheit der Menschen hat Heiligabend in Ruhe zu Hause verbracht. Doch es gibt viele Frauen und Männer, die auch an Feiertagen und nachts ihren Dienst in Krankenhäusern, Altenheimen, bei Rettungsdiensten oder in der Gastronomie absolvieren müssen. Pfarrer und Weihnachtsmann haben ebenso gerade am 24. Dezember Hochbetrieb. NNP-Mitarbeiter Robin Klöppel war an Heiligabend unterwegs und hat Menschen besucht, die auch an diesem Tag nicht frei hatten.
In der Nacht von Heiligabend auf Donnerstag hat die Limburger Leitstelle vier Feuerwehr- und 38 Rettungsdienst-Einsätze abzuarbeiten, bei denen auch der 31-jährige Barig-Selbenhausener Lars Hoffmann am Telefon sitzt. Mit seiner Partnerin, seinem Bruder und dessen Frau feiert er den Heiligabend deshalb schon nachmittags vor. Und am Ersten Feiertag sitzt die Familie dann wieder ein bisschen zusammen, bevor es für den Lars Hoffmann wieder zur Arbeit geht. „Wer sich für einen solchen Beruf entscheidet, muss sich vorher über die Dienstzeiten im Klaren sein“, sagt Hoffmann. Natürlich sei er gerne mal an Weihnachten bei seinen Leuten daheim, aber er helfe anderen Menschen genauso gerne und mache auch an Feiertagen seine Arbeit mit großer Leidenschaft.
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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