Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Mengerskirchen-Probbach. Ein Unimog tut ab sofort bei der Feuerwehr in Probbach Dienst. Das geländegängige Fahrzeug soll auch im Umland das Leistungsspektrum der Feuerwehr für grobe Arbeiten vergrößern ...
 

Die Probbacher Feuerwehr hat ihren neuen Unimog in Empfang genommen. Foto: Strieder
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Die Probbacher Feuerwehr hat ihren neuen Unimog in Empfang genommen. Foto: Strieder

Nach siebenmonatiger Umbauzeit hat der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Probbach ihren von der Bundeswehr zur Verfügung gestellten Unimog der Wehr als Einsatzfahrzeug übergeben. Vereinsvorsitzender Dominik Müller begrüßte anlässlich der feierlichen Übergabe zahlreiche Gäste aus den fünf Feuerwehren der Gemeinde Mengerskirchen, des Ortsbeirates und aus der Probbacher Bevölkerung.

Müller erinnerte an den langen Weg von der Beantragung des Unimogs bis zur Indienststellung. In rund 800 Arbeitsstunden rüsteten die Mitglieder des Fördervereins das Fahrzeug um. Besonders hat sich das Technikteam der „Unimogfreunde Probbach“ unter Leitung von Helmut Schuld hervorgetan. An zahlreichen Wochenenden war Schuld unter tätiger Mitwirkung von Peter Schön, Roman Scudlo, Helmut, Andreas und Steffen Kessler, Heiko Eckert, Christian Kaune, Yvonne Prehn, Michael Kinzler, Yannis Novak, Pasqual und Marcel Müller sowie weiterer Mitglieder am Werk.

Christian Nickel aus Heckholzhausen lackierte den Unimog rot. Zusätzlich wurden an das Einsatzfahrzeug eine Ladebordwand, Blaulicht und Martinshorn sowie Lampen angebracht. Die bisherige grüne Plane ersetzten die „Unimogfreunde“ durch eine rote. Dominik Müller dankte neben zahlreichen Sponsoren Gemeindebrandinspektor Klaus Schlicht für sein großes Engagement bei der Umrüstung des Unimogs.

In der Oberlahnregion mit ihrer ländlichen Struktur befänden sich nur zwei geländegängige Fahrzeuge bei den Feuerwehren im Einsatz. Nach dem Rückzug der Bundeswehr aus der Region fehlten deshalb bei Naturkatastrophen Fahrzeuge für einen schnellen Einsatz. Der Förderverein versuche zudem, bei der Bundeswehr noch eine Winde mit 50 Metern
Seil zu erwerben, um bei Verkehrsunfällen oder Windbruch optimal ausgerüstet zu sein. Auch beim Maifeuer, der Weihnachtsbaumaktion, beim Kreisjugendfeuerwehrzeltlager oder bei der Aktion saubere Landschaft wird der Unimog nach Einschätzung von Dominik Müller gute Dienste leisten.

Nach der Präsentation des Fahrzeugs lobte der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Michael Kintscher vor allem Arbeitsleistung des Probbacher Fördervereins. Er wünsche sich, dass noch mehr Fördervereine so ein Engagement bei der Ausstattung der Einsatzabteilungen zeigten und die Gemeindekasse entlasteten. Zum Abschluss der feierlichen Übergabe segnete Pfarrer Dieter Braun das neue Einsatzfahrzeug. (ast)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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