Limburg-Weilburg (uls/red). Von einer ruhigen Silvesternacht kann der Limburger Polizeikommissar Werner Noll nicht sprechen: "Wir hatten viel zu tun", sagte er. Zwei Brände, ausströmendes Gas, Unfälle und Streitigkeiten mit Körperverletzung haben Polizei, Feuerwehren und Rettungskräfte in der Silvesternacht gefordert ...

 

SILVESTER Zwei Brände, ausströmendes Gas und mehrere Unfälle sorgen für zahlreiche Einsätze

In der Zentralen Leitstelle Limburg gingen 173 Anrufe in der Silvesternacht ein, schilderte deren Leiter Georg Hauch. "37 Einsätze, 16 mehr als im Vorjahr, hatten die Mitarbeiter abzuarbeiten", sagte er. Sechs Krankentransporte mussten gefahren werden, 16 Mal eilige rettungsdienstliche Fahrten, zehn Mal war dabei die Unterstützung des Notarztes vonnöten.

Wie in den Jahren zuvor wurden aber auch einige Einsätze durch den übermäßigen Genuss von Alkohol oder durch Verletzungen nach dem unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern ausgelöst, sagte Hauch.

Auch die Feuerwehrleute wurden zu drei großen Einsätzen gerufen. In Niederbrechen ist möglicherweise eine fehlgeleitete Silvesterrakete die Ursache für einen Scheunenbrand in der Villmarer Straße gewesen. Der entstandene Schaden beläuft sich laut Polizei auf etwa 40 000 Euro. Die Freiwilligen Feuerwehren der Orte Ober- und Niederbrechen sowie Werschau löschten das Feuer im Heuboden. Kurz nach Mitternacht hatte eine Frau den Feuerschein bemerkt ...

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