Mittelhessen.de Limburg-Weilburg. 181 Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind nach der Aktionswoche des Kreisfeuerwehrverbandes entweder schon Mitglied geworden oder haben ihr Interesse bekundet, bei der Feuerwehr mitzumachen. "Auf diese Bilanz sind wir stolz", sagt Bernd Rompel, der Pressesprecher des Verbands, dazu ...
 

AKTION Kreisfeuerwehrverband zieht Bilanz nach Kampagne

Freiwillige Feuerwehren aus insgesamt 19 Gemeinden des Landkreises Limburg-Weilburg hatten Ende September über eine Woche lang um neue Mitglieder für die Kinder- und Jugendfeuerwehren, die Einsatzabteilungen und die Feuerwehrvereine geworben. Nun hat der Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg eine für sich positive Bilanz gezogen: "Die Menschen direkt vor Ort anzusprechen, ihnen die Arbeit der Feuerwehr vorzustellen, hat sich gelohnt", erklärt Rompel. Zur Auftaktveranstaltung der Kampagne in Mengerskirchen hatte der Verbandsvorsitzende Thomas Schmidt noch als Ziel ausgegeben, 50 neue Mitglieder zu gewinnen. 93 sind es insgesamt in den Kinder- und Jugendfeuerwehren und den Einsatzabteilungen geworden. Hinzu kommen noch 44 neue Mitglieder in den Feuerwehrvereinen.

Training zur Kommunikation soll 2015 hessenweit stattfinden

18 Jugendliche und Erwachsene engagieren sich seit der Kampagne in Runkel in den Wehren, in Waldbrunn 13 und in Weilburg sind es elf. In Weinbach haben die Feuerwehrleute neun Kinder, Jugendliche und Erwachsene gewinnen können, in Villmar fünf und in Mengerskirchen drei. Die Freiwilligen Feuerwehren im Marktflecken Merenberg konnten zwölf Männer und Frauen für ihre Arbeit interessieren. "Die Interessenten haben zugesichert, beispielsweise bei einer Übung vorbeizukommen. Wer danach Mitglied wird, muss sich noch zeigen", erklärt Rompel. Deshalb will der Kreisfeuerwehrverband noch einmal mindestens ein halbes Jahr verstreichen lassen, bevor er erneut Bilanz zieht.

Die Feuerwehrmänner und -frauen haben nicht nur Informationsmaterial verteilt und unter anderem Werbung auf fünf Bussen und auf Plakatwänden für sich gemacht, sie sind in einigen Orten auch von Tür zu Tür gegangen. "Dafür sind sie in einem Dialogtraining geschult worden. Das war bundesweit einmalig", hebt Rompel hervor. Mittlerweile habe nicht nur der hessische Landesfeuerwehrverband, sondern auch der Deutsche Feuerwehrverband sein Interesse an diesem Training bekundet. Im kommenden Jahr könnten dann in ganz Hessen die Feuerwehren in ähnlicher Weise geschult werden, sagt der Pressesprecher aus Limburg. "Wir haben dem Landesverband unsere Unterstützung zugesichert." In kleinen Gruppen sind die Männer und Frauen für verschiedene Gesprächssituationen geschult worden. Einen ehemaligen Feuerwehrmann wieder für die Arbeit zu gewinnen, wurde ebenso geübt wie beispielsweise eine junge Frau für die Jugendarbeit der Feuerwehr zu begeistern.

Gut neun Monate hatten die Mitglieder des Kreisfeuerwehrverbands und Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren die Kampagne vorbereitet. Dazu gehörte auch, dass Jugendliche in Runkel und Laubuseschbach drei kurze Filme drehten, die die Arbeit der Jugendfeuerwehr zeigen. Die Trailer sind bei Youtube im Kanal des Kreisfeuerwehrverbandes Limburg-Weilburg zu sehen. Auf der Internetseite "steig-ein.info" haben die Wehren alle Informationen rund um die Kampagne gesammelt.

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Hinweis: Verwendung der Verlinkung von Artikeln vom Weilburger- bzw. Nassauer Tageblatt mit freundlicher Genehmigung von Mittelhessen.de.

 


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