Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Waldbrunn-Hintermeilingen. Dem schnellen Eingreifen der freiwilligen Feuerwehr ist es zu verdanken, dass aus dem Garagenbrand nicht mehr geworden ist: In der Schäferstraße hat in der Nacht zum Donnerstag eine Doppelgarage lichterloh gebrannt, und als die Waldbrunner Feuerwehren eintrafen, drohten die Flammen auf das benachbarte Mehrfamilienhaus überzugreifen ...

In der Doppelgarage in der Schäferstraße von Hintermeilingen war nicht mehr viel zu retten, das Feuer zerstörte Autos und Inventar. Foto: Klaus-Dieter Häring
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 In der Doppelgarage in der Schäferstraße von Hintermeilingen war nicht mehr viel zu retten, das Feuer zerstörte Autos und Inventar. Foto: Klaus-Dieter Häring

Denn große Flammen schlugen aus dem Seitenfenster der Doppelgarage, sie hatten schon die Bäume zwischen der Garage und dem Haus erfasst.

Sofort begannen die Helfer mit dem Löschen der Bäume, gleichzeitig mussten die zehn Bewohner des Mehrfamilienhaus in Sicherheit gebracht werden. Die brennende Doppelgarage war eine Herausforderung. Denn die rechte Garage ließ sich nicht öffnen, sie musste aufgebrochen werden. Immer wieder schlugen Flammen aus dem Dach und dem Inneren der Garage. Es dauerte eine halbe Stunde, bis alles gelöscht und das Mehrfamilienhaus gelüftet war. Gegen 1.45 Uhr konnten die drei Familien wieder in ihre Wohnungen zurück.

In den beiden Garagen war nichts mehr zu retten: Möbel und das Inventar sind zerstört, genau wie zwei Autos, ein Citroen und ein Volvo. Die Höhe des Sachschadens schätzt die Polizei auf etwa 50 000 Euro.

Die vielen Schaulustigen lobten die Feuerwehr: „Die waren sehr, sehr schnell und haben tolle Arbeit geleistet“, sagte ein Mann aus sicherer Distanz. Die Brandursache soll nun ein Sachverständiger ermitteln. Eine Anwohnerin habe Spiritus gerochen, dem aber keine Bedeutung geschenkt, hieß es. Eine Frau, die als neue Mieterin ihre erste Nacht in Hintermeilingen verbrachte, musste von den Mitgliedern des Notfalldienstes behandelt werden. (kdh)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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