Hünfelden. Großes Lob für die Feuerwehren gab es von Bürgermeister Norbert Besier (parteilos) während der Jahreshauptversammlung in der Turnhalle des TSV Heringen ...
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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... So bezeichnete er die Feuerwehren als das Rückgrat in allen sieben Hünfeldener Ortsteilen: «Sie sind ein fester und stützender Halt in unseren Dörfern», sagte er, anerkannte aber auch die beispielhafte Einsatzbereitschaft und den fachlich hervorragenden Ausbildungsstand, der bei den Einsätzen und technischen Hilfeleistungen einmal mehr wieder unter Beweis gestellt worden sei.
Dem Anstieg der Hilfeleistungs-Nachfrage sei die Gemeinde ja begegnet: «Da waren wir in den letzten Jahren gut beraten, die technische Ausstattung der Feuerwehren Schritt für Schritt zu verbessern», freute er sich, unterlegte mit einigen Ausgabenzahlen. Insgesamt hatte die Gemeinde 2008 136 480 Euro in die Ausstattung ihrer Feuerwehren investiert; darin enthalten die Anschaffung von Laptops für alle sieben Wehren (7500 Euro), die Ersatzbeschaffungen beim Atemschutz (16 000 Euro), Fortbildungskosten (6000 Euro) und der Zuschuss für die Beschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges für die Wehr Nauheim (5000 Euro). Ein großer Brocken steht mit der Umrüstung auf Digitalfunk (Endgeräte) an, mit 230 000 Euro veranschlagt. Bereitgestellt hat die Gemeindevertretung im Haushalt 2009 350 000 Euro für die Sanierung und den Umbau des Feuerwehrgerätehauses Kirberg und für den zweiten Bauabschnitt in 2010 gibt es nochmals 200 000 Euro von der Gemeinde, gerne für den Brandschutz investiertes Geld, wie Besier sagte. Seinen Dank stattete er allen ab, die bei der Feuerwehr Arbeit leisten, vergaß die Fördervereine nicht, die Jahr für Jahr fünfstellige Summen für Verbesserung der Ausstattung und Unterstützung der Aktiven bereit stellten, hob die Arbeit der Jugendwarte, der Helfer und aller Partner hervor, die viel Verständnis zeigten. Wichtig sei auch die Pflege der Geselligkeit, um den Zusammenhalt in den Dörfern zu fördern und zu festigen. Als Grundlage und kleines Zeichen des Dankes gab es von Besier ein Fass Bier.
Die Neuwahl des Gemeindebrandinspektors und der Stellvertreter gestaltete sich langwierig. War die Wiederwahl von Michael Crecelius noch rasch, per Akklamation und einstimmig über die Bühne gegangen, gab es bei den Stellvertretern mit Kai Krebs (Dauborn) einen neuen Kandidaten. Zur Wiederwahl vorgeschlagen waren bereits Diethard Hofmann (Dauborn) und Thorsten Müller (Kirberg). Bei nunmehr drei Kandidaten für zwei Stellvertreterposten mussten geheime Wahlen durchgeführt werden, die Thorsten Müller (108 Ja-Stimmen) und Diethard Hofmann (69) für sich entschieden. Kai Krebs hatte achtbare 33 Stimmen hinter sich.
Dieter Schmidt verabschiedet
Mit der Verabschiedung und Ernennung von Führungskräften standen Personalmaßnahmen an, die von Bürgermeister Norbert Besier und Erich Brunn vom Gemeindevorstand erledigt wurden. Zunächst wurde der stellvertretende Wehrführer von Ohren, Dieter Schmidt, mit einem Geschenk verabschiedet, dann die bereits gewählten Wehrführer und deren Stellvertreter ernannt und, soweit nicht schon geschehen, zu Ehrenbeamten ernannt. wu
Die Feuerwehr-Führungsspitze für die nächsten vier Jahre (von links): Michael Crecelius, Diethard Hofmann und Thorsten Müller.
Dem Anstieg der Hilfeleistungs-Nachfrage sei die Gemeinde ja begegnet: «Da waren wir in den letzten Jahren gut beraten, die technische Ausstattung der Feuerwehren Schritt für Schritt zu verbessern», freute er sich, unterlegte mit einigen Ausgabenzahlen. Insgesamt hatte die Gemeinde 2008 136 480 Euro in die Ausstattung ihrer Feuerwehren investiert; darin enthalten die Anschaffung von Laptops für alle sieben Wehren (7500 Euro), die Ersatzbeschaffungen beim Atemschutz (16 000 Euro), Fortbildungskosten (6000 Euro) und der Zuschuss für die Beschaffung eines Mannschaftstransportfahrzeuges für die Wehr Nauheim (5000 Euro). Ein großer Brocken steht mit der Umrüstung auf Digitalfunk (Endgeräte) an, mit 230 000 Euro veranschlagt. Bereitgestellt hat die Gemeindevertretung im Haushalt 2009 350 000 Euro für die Sanierung und den Umbau des Feuerwehrgerätehauses Kirberg und für den zweiten Bauabschnitt in 2010 gibt es nochmals 200 000 Euro von der Gemeinde, gerne für den Brandschutz investiertes Geld, wie Besier sagte. Seinen Dank stattete er allen ab, die bei der Feuerwehr Arbeit leisten, vergaß die Fördervereine nicht, die Jahr für Jahr fünfstellige Summen für Verbesserung der Ausstattung und Unterstützung der Aktiven bereit stellten, hob die Arbeit der Jugendwarte, der Helfer und aller Partner hervor, die viel Verständnis zeigten. Wichtig sei auch die Pflege der Geselligkeit, um den Zusammenhalt in den Dörfern zu fördern und zu festigen. Als Grundlage und kleines Zeichen des Dankes gab es von Besier ein Fass Bier.
Die Neuwahl des Gemeindebrandinspektors und der Stellvertreter gestaltete sich langwierig. War die Wiederwahl von Michael Crecelius noch rasch, per Akklamation und einstimmig über die Bühne gegangen, gab es bei den Stellvertretern mit Kai Krebs (Dauborn) einen neuen Kandidaten. Zur Wiederwahl vorgeschlagen waren bereits Diethard Hofmann (Dauborn) und Thorsten Müller (Kirberg). Bei nunmehr drei Kandidaten für zwei Stellvertreterposten mussten geheime Wahlen durchgeführt werden, die Thorsten Müller (108 Ja-Stimmen) und Diethard Hofmann (69) für sich entschieden. Kai Krebs hatte achtbare 33 Stimmen hinter sich.
Dieter Schmidt verabschiedet
Mit der Verabschiedung und Ernennung von Führungskräften standen Personalmaßnahmen an, die von Bürgermeister Norbert Besier und Erich Brunn vom Gemeindevorstand erledigt wurden. Zunächst wurde der stellvertretende Wehrführer von Ohren, Dieter Schmidt, mit einem Geschenk verabschiedet, dann die bereits gewählten Wehrführer und deren Stellvertreter ernannt und, soweit nicht schon geschehen, zu Ehrenbeamten ernannt. wu
