Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Limburg-Weilburg. Die neuen Trends der Branche standen am Wochenende im Mittelpunkt der Limburger Fachmesse „Bauen und Wohnen“ ...

Kompetente Ansprechpartner für Fachgespräche zum Thema „Alles rund ums Haus“ bot die Fachmesse in sechs Messehallen -Foto: Sascha Braun
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Kompetente Ansprechpartner für Fachgespräche zum Thema „Alles rund ums Haus“ bot die Fachmesse in sechs Messehallen -Foto: Sascha Braun

Fachmesse „Bauen und Wohnen“

Interessierte Häuslebauer konnten sich am Wochenende in Limburg ein „Rundum-Paket“ an Informationen holen. Unter den mehr als 230 Ausstellern in sechs Messehallen auf dem alten Marktplatz waren Handwerksbetriebe, Bauunternehmen, Handelsfirmen, Makler und Banken vereint.

Das Angebot scheint nicht an Attraktivität zu verlieren, sagte gestern Jürgen Bürschel, Geschäftsführer der veranstaltenden Firma Messecom. Nach seinen Angaben staunten rund 10 000 Besucher darüber, was es alles für technische Neuheiten beim Sanieren, Renovieren und Energiesparen auf dem Bausektor gibt.

Dass gute Werbung gar nicht früh genug anfangen kann, stellte die Feuerwehr Limburg eindrucksvoll unter Beweis. Mit Motorrad, Blaulicht und Martinshorn wiesen die Mitglieder an ihrem Stand auf das bevorstehende Jubiläum im Jahr 2017 hin. Dann feiern die Brandbekämpfer ihr 150-jähriges Bestehen, unter anderem mit einer Akademischen Feier am 11. Februar 2017 am Gründungsort.

Bürgermeister Martin Richard (CDU) hatte zum Ende seiner Amtszeit noch einmal die Schirmherrschaft für die Fachmesse übernommen, die vor 17 Jahren nach Limburg gekommen war. Nach all den Jahren könne er bestätigen, dass die Messe sowohl Handwerksbetrieben als auch Gewerbetreibenden eine gute Chance bietet, sich und ihre Produkte einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Den Veranstaltern sei es in all den Jahren bestens gelungen, stets Neuerungen aufzugreifen und in die Messe einzubinden.

Die Stadt Limburg war mit einem Stand vertreten und stellte unter anderem das Bauprojekt in der Limburger Grabenstraße, die Sanierung des Altstadt-Parkhauses sowie die Vortragsreihe „Energiesparen im Gebäude“ vor. Besucher konnten sich zudem über Förderprogramme für Sanierungsvorhaben, Energiesparmöglichkeiten und Altbausanierung informieren.

Thema Wasser

Beim Hausbau spielen nicht nur Strom und Wärme mit Elektro- und Solaranlagen, Kamin- und Kachelöfen eine große Rolle – sondern auch das Wasser. Und wenn es, wie in Limburg, sehr kalkhaltig ist, die spezielle Aufbereitung. Beispielsweise mit einer Wasseraufbereitungsanlage und Ionenaustauscher; damit lässt sich die Wasserhärte reduzieren und bedarfsgerecht einstellen. „Man merkt ganz deutlich, dass die Leute immer mehr Wert drauf legen“, sagte Horst Kirstges von BWT, einem der Hersteller, der seit Beginn der Limburger Fachmesse dabei ist. Denn die kalkhaltigen Ablagerungen im Rohrleitungssystem haben Folgen, weil ein Wasserspeicher mit relativ hohen Temperaturen gefahren wird. Kalk wirkt wie ein Isolator, erklärte Kirstges: „Man bekommt einen schlechteren Wärmeübergang und hat letztlich auch einen höheren Energieverbrauch.“ Es sei natürlich eine Frage des Komforts und des „Wohlfühleffekts“, aber nicht zuletzt habe weiches Wasser auch Vorteile für Haut und Haare.

Im übrigens glaubt Kirstges, dass sich Limburg als Messestandort gut etabliert habe: „Die Ausstellung ist größer geworden, und der Termin liegt zeitlich auch sehr gut. Das passt einfach in Limburg!“ (bra)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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