Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Waldbrunn-Ellar. Nach langem Hin und Her geht es endlich los: Die Umsetzung des neuen Anbaus für die Ellarer Feuerwehr musste wegen der Haushaltssperre mehr als ein Jahr warten ...

Die Aktiven der Feuerwehr packen bei den Bauarbeiten selbst mit an. Ein Sponsor stellt die Baugeräte - Foto: Klaus-Dieter Häring
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Die Aktiven der Feuerwehr packen bei den Bauarbeiten selbst mit an. Ein Sponsor stellt die Baugeräte - Foto: Klaus-Dieter Häring

Noch rechtzeitig vor dem Jahreswechsel haben die Bauarbeiten für den Anbau an das Feuerwehrgerätehaus in Ellar begonnen. Rechtzeitig, damit auf die genehmigten Fördergelder des Landes Hessen und die Gelder aus dem Haushalt zurückgegriffen werden kann. Das freut Bürgermeister Peter Blum (parteilos) wie auch die Aktiven der Ellarer Feuerwehr, die sich jetzt zum symbolischen ersten Spatenstich für den voraussichtlich rund 250 000 Euro teuren Anbau trafen.

Ein Lob ging in Richtung Gemeindeverwaltung, die es mit Verhandlungsgeschick schaffte, Fördermittel für das Jahr 2014 noch ins Jahr 2015 zu retten. Hintergrund war die Haushaltssperre der Gemeinde Waldbrunn 2014, die einen Baubeginn in Ellar unmöglich machte und die erst in diesem Jahr aufgehoben wurde.

Erster Antrag 2006

Bereits 2006 war, nach einer Beanstandung durch den Technischen Prüfdienst, ein erster Antrag gestellt worden, das Gerätehaus zu erweitern. Erste Pläne wurden besprochen, verworfen und geändert, bis der endgültige Plan zur Genehmigung vorlag.

Vereinsvorsitzender Thomas Wagenbach dankte den ehrenamtlichen Helfern und heimischen Firmen, die sich für den Anbau einsetzen. Feuerwehrkamerad Christof Beese hatte die Planung und Zeichnung federführend organisiert. Die Firma Beese und Bausch stellt kostenlos Gerätschaften und Fahrzeuge zur Verfügung. Im neuen Anbau stehen für die Feuerwehr ein größerer Schulungs- und Mannschaftsraum sowie neue sanitäre Einrichtungen zur Verfügung. (kdh)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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