Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei. Villmar. Im Marktflecken Villmar halten sich derzeit 75 Flüchtlinge auf. Dies teilte Bürgermeister Arnold-Richard Lenz (SPD) auf Anfrage des Fraktionsvorsitzenden der Unabhängigen Freien Bürgerliste (UFBL), Jürgen Schmidt, mit ...

Führungswechsel bei der Villmarer Feuerwehr: (v. li.) Tim Fritsch, Vorsitzender Hartmut Meuser, Ralf Meuser, der neue Wehrführer David Jung, Andre Köhler, Gemeindebrandinspektor Lars Falkenbach und der scheidende Wehrführer Steffen Kullmann.
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Führungswechsel bei der Villmarer Feuerwehr: (v. li.) Tim Fritsch, Vorsitzender Hartmut Meuser, Ralf Meuser, der neue Wehrführer David Jung, Andre Köhler, Gemeindebrandinspektor Lars Falkenbach und der scheidende Wehrführer Steffen Kullmann.

Vom kommenden Dienstag, 8. Dezember, an sollen weitere Asylbewerber im ehemaligen REWE-Markt untergebracht werden. Das Gebäude werde zurzeit auf Kosten des Landkreises umgebaut. Wie viele Personen dort untergebracht werden, sei aber noch unklar; die räumliche Kapazität reiche für bis zu 150 Personen. Erst zu Beginn der kommenden Woche werde festgelegt, auf welche Einrichtungen die Flüchtlinge innerhalb des Landkreises Limburg-Weilburg verteilt werden.

Grundsätzlich sei der Kreis für die Betreuung und Unterbringung der Asylbewerber zuständig, ebenso für deren Verpflegung, so Lenz. Der ehemalige Einkaufsmarkt in Villmar sei daher vom Landkreis Limburg-Weilburg angemietet worden, teilte der Bürgermeister weiter mit. Aber auch die Gemeinde Villmar habe vorbereitende Maßnahmen getroffen. So seien Gespräche unter anderem mit Polizei, Feuerwehr und ehrenamtlichen Betreuern geführt worden.

Sämtliche Flüchtlinge würden registriert; die Bleibedauer sei im Einzelfall unklar. Lenz geht jedoch davon aus, dass zahlreiche Flüchtlinge relativ schnell wieder abgeschoben werden. Insbesondere Syrer erhielten jedoch voraussichtlich ein Bleiberecht, erklärte Lenz. Keine Auskunft konnte der Bürgermeister auf Fragen des UFBL-Vorsitzenden Jürgen Schmidt nach Einschulung und Zahl der Lehrer geben. Die sei Angelegenheit des Landes. Sache der Kommune sei hingegen die Unterbringung von Flüchtlingskindern in den Kindergärten. Allerdings könne er dazu zum jetzigen Zeitpunkt keine näheren Angaben machen, so der Bürgermeister, da Zahl und Herkunft der Asylbewerber noch unklar seien. Deshalb sei auch die Höhe der zu erwartenden Fluktuation unklar. Allerdings sei die Gemeinde darum bemüht, die Zahl ihrer „Springer“ im Kindergarten zu erhöhen.

UFBL-Chef Schmidt hatte in einer E-Mail an Bürgermeister Lenz den Aufruf des Bürgermeisters zum ehrenamtlichen Engagement für Flüchtlinge unterstützt. Zugleich bat Schmidt um Transparenz, „damit Halbwahrheiten und Falschinformationen von Anfang an keine Chance haben.“ (goe)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

 


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