Manfred Frey wurde am 4. April aufgrund des Erreichens der Altersgrenze als längjähriger Maschinistenausbilder verabschiedet ...
... So zahlreich wie die Bereiche der Feuerwehrarbeit sein können, so vielfältig waren und sind die Tätigkeiten, die Manfred Frey seit nunmehr 40 Jahren ehrenamtlich und unentgeltlich erbringt:
- Jugendfeuerwehr
- Vereinsvorstand
- Wehrführung
- Sterbekasse
- Nachwuchsausbildung
Auch nach längerem Nachdenken fällt einem kaum ein Bereich ein, den der Oberbrandmeister in seiner langen Feuerwehrkarriere noch nicht abgedeckt hat. Doch irgendwann hat alles ein Ende. Zumindest für den öffentlich-rechtlichen Bereich, da hier nach dem HBKG eine Altersgrenze vorgegeben ist. Und diese hat Manfred Frey nun erreicht. Nach 16 Jahren Maschinistenausbildung – meine war übrigens auch dabei – ist für ihn nunmehr Schluss. Fast 45 Lehrgänge mit über 1000 Teilnehmern, das ist die erfolgreiche und nur schwer zu übertreffende Bilanz, auf die der Feuerwehrmann aus Waldhausen mit Stolz zurück blicken kann. Grund genug, für den Ersten Kreisbeigeordneten Helmut Jung, den Verbandsvorsitzenden Franz-Josef Sehr und Kreisbrandinspektor Georg Hauch seine Verdienst in einer kleinen Feierstunde im Kreise seiner Maschinistenausbildung zur würdigen: „Manfred Frey hat mit seinem vorbildlichen Engagement und seiner Kompetenz einen wesentlichen Beitrag zum Ausbildungsstand der Feuerwehrfrauen und –männer unseres Landkreises geleistet. Hierfür gebührt im Dank und Anerkennung“.
Manfred Frey bleibt jedoch der Feuerwehr auf Kreisebene erhalten. Seit 2008 ist er Vorsitzender der Weilburger Sterbekasse, die bei zurück gehenden gesetzlichen Sozialleistungen einen immer wichtiger werdenden Beitrag zur Vorsorge für alle Feuerwehrangehörigen des Landkreises Limburg-Weilburg leisten kann.


Thomas Schmidt
Pressesprecher
Kreisfeuerwehrverband Limburg-Weilburg