Runkel. Mit Hilfe von kommunalen Fördermittel in Höhe von 350 000 Euro könnten in Runkel die Feuerwehrhäuser in Hofen und Eschenau saniert werden...

Bild: Die Sanierung des alten Hofener Feuerwehrhauses macht nach Meinung des Bürgermeisters wenig Sinn - Foto: Robin Klöppel

Die Stadt Runkel kann auch vom Hessischen Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) profitieren. Dies teilte Bürgermeister Friedhelm Bender (SPD) dem Stadtparlament in seiner Sitzung im Runkeler Rathaus auf Anfrage der Bürgerliste (BL) mit.

Bender betonte, dass er die Mittel noch im alten Jahr beim Land angemeldet habe und es 350 000 Euro für Runkel geben werde. Die Stadtverordneten entschieden sich später dazu, das Thema zur weiteren Beratung in den Bauausschuss zu verweisen, um dort festzulegen, für welche Maßnahmen das Geld letztendlich verwendet wird.
Erhebliche Schäden

Bender regte an, Teile des Geldes für den Bereich Feuerwehrhäuser einzusetzen. Beispielsweise hält Friedhelm Bender eine Zusammenlegung der Feuerwehrhäuser von Hofen und Eschenau für denkbar, was laut Bender die örtlichen Feuerwehraktiven mittragen würden.

An beiden Feuerwehrhäusern seien erhebliche Schäden festgestellt worden, so dass zusammen Sanierungskosten von mehreren Hunderttausend Euro anfielen, ohne an den alten Standorten eine Erweiterungsmöglichkeit zu haben. Darum hält Bender den Neubau eines Gemeinschaftsfeuerwehrhauses für eine mögliche Alternative, für die er gerne die Planungskosten noch in den Haushalt stellen würde. Für die alten Feuerwehrhäuser gebe es bereits Interessenten, so dass eine Win-Win-Situation zu erwarten sei, meinte Bender ...

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.