Beselich-Niedertiefenbach. Fünf Fehlalarme und drei Brandeinsätze zählte die Einsatzabteilung der Feuerwehr Niedertiefenbach im vergangenen Jahr ...

Bild: Mirko Mausbach, Josef Laux, Sabrina Horn, Carsten Höhler, Nina Schäfer, Horst Obladen, Lea Speth, Markus Heibel (von links) freuten sich über die verschiedenen Auszeichnungen und Ehrungen - Foto: William Schneider

Jahreshauptverammlung der Feuerwehr Niedertiefenbach

Auch im vergangenen Jahr wurde die Freiwillige Feuerwehr Niedertiefenbach mehrmals alarmiert, erfuhren Mitglieder und Gäste auf der jüngsten Jahreshauptversammlung der Wehr im Feuerwehrhaus in Niedertiefenbach.

Zu den Alarmierungen zählten unter anderem drei Brandeinsätze sowie auch fünf Fehlalarme über verschiedene Brandmeldeanlagen, berichtete der Wehrführer und 1. Vorsitzende, Markus Heibel, in seinem Jahresrückblick. Zu den Zuhören des Abends gehörten unter anderem auch der Beselicher Bürgermeister, Michael Franz, sowie den Gemeindebrandinspektor, Marco Hofmann. In seinem Rückblick berichtete Markus Heibel außerdem von den 24 regulären Monatsübungen der Einsatzabteilung sowie fünf weiteren Übungen mit anderen Wehren.

Die Einsatzabteilung bestand 2015 aus 21 Mitgliedern. Sabrina Horn wurde mit einer Urkunde dafür ausgezeichnet, sämtliche reguläre Monatsübungen der Wehr besucht zu haben. Auf Lehrgangsebene waren verschiedene Mitglieder erfolgreich: So haben 2015 Sabrina Horn den Grundlehrgang, Mirko Mausbach den Lehrgang Sanitäter in der Feuerwehr, William Schneider den Truppführerlehrgang und Michael Schlitt den Sprechfunklehrgang erfolgreich absolviert. Nach bestandenen Lehrgängen wurden Sarah Ahlbach, Manuel Hilb, William Schneider und Vanessa Schwarz im letzten Jahr zur Oberfeuerwehrfrau bzw. zum Oberfeuerwehrmann befördert. Nina Schäfer und Lea Speth wurden von Markus Heibel per Handschlag in die Einsatzabteilung aufgenommen.

Die Jugendwartin Sabina Heil berichtete von den Aktivitäten der Jugendfeuerwehr, welche aus mehr als 20 Mitgliedern besteht. Sie hob die hohe Übungsbeteiligung in der Jugendfeuerwehr hervor. Zur feuerwehrtechnischen Ausbildung und zur allgemeinen Jugendarbeit kommen weitere Aktivitäten hinzu. Zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres zählten das Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr in Runkel-Schadeck sowie verschiedene Ausflüge. Sabina Heil bedankte sich unter anderem bei den übrigen Jugendbetreuern, der Einsatzabteilung sowie dem Vorstand der Wehr für die Unterstützung.

Bürgermeister Michael Franz betonte in seinen Grußworten an die Versammlung die Bedeutung der Jugendarbeit für die Zukunft der Wehr. Er bedankte sich bei allen Einsatzkräften für die geleisteten Stunden. Ferner wies Michael Franz darauf hin, dass die Kooperation zwischen den Beselicher Feuerwehren immer wichtiger wird, weshalb gemeinschaftliche Übungen sinnvoll sind. Franz gab zudem einen Ausblick auf anstehende Anschaffungen und Investitionsvorhaben in Sachen Brandschutz. Der Gemeindebrandinspektor der Gemeinde Beselich, Marco Hofmann, berichtete von den Einsätzen und sonstigen Aktivitäten im Feuerwehrwesen auf Gemeindeebene. Auch Hofmann betonte die hervorragende Jugendarbeit in Niedertiefenbach und bedankte sich bei der Einsatzabteilung und dem Vereinsvorstand für die geleistete Arbeit.

Mitgliederehrungen

Markus Heibel sprach auch über die Aktivitäten des Feuerwehrvereins. Hier ist das inzwischen schon traditionelle Sommerfest der Wehr zu erwähnen, bei dem 2015 erstmals ein Blasorchester für die Unterhaltung der Gäste sorgte. Auch für 2016 ist wieder das Sommerfest geplant, und zwar für den 18. und 19. Juni.

Zum Abschluss fanden die Mitgliederehrungen statt: Carsten Höhler und Josef Laux wurden für 25-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Niedertiefenbach geehrt, Horst Obladen für 40-jährige Mitgliedschaft. Dieter Lanois und Markus Schwarz, die 2015 ebenfalls seit 40 Jahren dem Feuerwehrverein angehört haben, hatten sich für den Abend entschuldigt. Die Jahreshauptversammlung klang traditionell mit einem Imbiss aus. (nnp)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.