logo wittich beselichBeselich-Niedertiefenbach. Sabrina Horn und Sabina Heil von der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Beselich-Niedertiefenbach haben im Kindergarten Kastanienburg in Niedertiefenbach die alljährliche Brandschutzerziehung durchgeführt ...

Brandschutzerziehung im Kindergarten Niedertiefenbach
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Brandschutzerziehung im Kindergarten Niedertiefenbach, von links nach rechts: Helen Böcher, Mathilda Seifert, Viktoria Quint, Leo Ahlbach, Mila Göbel, Clara Ferreira, Joel Jeck und Mara-Lee Krick

Die Brandschutzerziehung, die zu den gemeindlichen Pflichtaufgaben zählt, richtet sich an die Vorschulkinder. In diesem Jahr nahmen 8 Kinder aus dem Kindergarten teil.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden die Kinder mit einigen feuerwehrtechnischen Gegenständen vertraut gemacht. Jedes Kind durfte sich einen Gegenstand aussuchen und zusammen mit den Betreuerinnen der Feuerwehr den anderen Kindern erläutern, wofür man den Gegenstand einsetzt. Anschließend durften die Kinder mit einem Streichholz eine Kerze entzünden und danach wieder auspusten. Dies dient zum einen dem sicheren Umgang mit Streichhölzern. Vor allem aber illustriert es den Kindern, dass warmer Rauch nach oben steigt. Im Anschluss wurde daher spielerisch geübt, dass sich die Kinder im Brandfall möglichst in Bodennähe aufhalten sollen; die Kinder mussten durch einen „Rauchvorhang“ krabbeln.

Im Anschluss übten die Brandschutzerzieherinnen mit jedem Kind, wie man einen Notruf richtig absetzt. Dabei sollen die Kinder der virtuellen Leitstelle mitteilen, wer anruft, was passiert ist, wo es passiert ist und wie viele Verletzte es gibt. Zudem soll man stets auf Rückfragen warten.

Nach der Mittagspause wurde die Brandschutzerziehung ins benachbarte Feuerwehrhaus verlagert. Dort wurde den Kindern die persönliche Ausrüstung einer Einsatzkraft gezeigt. Zudem zeigten die Brandschutzerzieherinnen den Kindern, wie eine Einsatzkraft mit Atemschutzgerät aussieht und wie sie sich anhört, wenn sie durch die Atemschutzmaske atmet oder spricht. So soll den Kindern die Angst vor Atemschutzgeräteträgern genommen werden. Ferner erläuterten die Brandschutzerzieherinnen den Kindern die Feuerwehrfahrzeuge sowie die Ausrüstung.

Zum Abschluss wurde noch eine Wasserversorgung aufgebaut, und jedes Kind durfte mit Helm, Handschuhen und Feuerwehrjacke ausgerüstet ein Strahlrohr bedienen und ein Schild umspritzen. Am Ende des Tages erhielten die Kinder eine Urkunde für die Teilnahme an der Brandschutzerziehung.

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.

 


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