Waldbrunn-Fussingen. Die Waldbrunner Wehren sind ein gutes Team. Das bewiesen die Einsatzkräfte in einer gemeinsamen Großübung am Montagabend ...
Bild: Das Löschwasser musste etliche Höhenmeter überwinden - Foto: Klaus-Dieer Häring
Zuerst war alles nur gestellt – wie das eben so ist bei Feuerwehrübungen. Doch ganz am Ende der Großübung aller Waldbrunner Wehren am Montagabend stand dann sogar noch ein ernster Einsatz ganz in der Nähe des Übungsortes: Wasserrohrbruch, Keller unter Wasser! Einige der Einsatzkräfte eilten zur Stelle und konnten Schlimmeres verhindern.
Zuvor hatten die Feuerwehrleute aus allen Ortsteilen bereits in der Übung bewiesen, dass sie ein schlagkräftiges Team sind. Um 19 Uhr waren die Sirenen ertönt. Für die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Fussingen, Ellar, Hausen, Hintermeilingen und Lahr bedeutete dies, sich in Fussingen an der ehemaligen Gaststätte und Fremdenpension „Wilhelmshöhe“ einzufinden. Dort hatte Gemeindebrandinspektor Stefan Wingenbach ein Szenario für seine Leute arrangiert: In dem Gebäude habe es eine Verpuffung gegeben, teilte er den Einsatzkräften mit. Elf Personen würden vermisst. Deren Rettung selbstverständlich an erster Stelle. Außerdem galt es, Löschwasser aus Zisternen zum 300 Meter entfernten Einsatzort zu fördern und mit Atemschutzgeräten zu arbeiten. „Die Höhenmeter haben wir durch mehrere Pumpen überwunden“, erklärte Stefan Wingenbach. Schon nach kürzester Zeit war Wasser vorhanden, und die ersten „Verletzten“ wurden geborgen und versorgt.
Effektiv und erfolgreich
Am Ende sprach der Brandinspektor seinen Kräften ein großes Lob aus. Die Übung war effektiv und erfolgreich verlaufen. Und auch der echte Einsatz ganz am Schluss war Routine für die Wehr. (kdh)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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