Mengerskirchen. Die Sirenen heulten in allen fünf Ortsteilen des Marktfleckens Mengerskirchen. Sämtliche Feuerwehren wurden zu einem „Großbrand“ der Westerwaldschule nach Waldernbach gerufen ...
Bild: Die eingeschlossenen Schüler wurden über eine Leiter aus dem Gebäude gerettet.
Schnell waren die ersten Blauröcke zur Stelle und rüsteten sich umgehend mit Atemschutzgeräten und Leitern aus, um die eingeschlossenen Schüler aus dem 1. Obergeschoss zu retten. Gleichzeitig wurde eine erste Wasserversorgungsleitung aufgebaut.
Die Wehren aus Winkels, Probbach und Dillhausen stellten ebenfalls Atemschutzgeräteträger ab und bauten rund um das Schulgebäude Wasserversorgungen auf. Da im „Brandbereich“ des Heizungsraumes ein Behälter mit Gefahrgut gefunden wurde, musste diese Stelle von der Probbacher Wehr gesichert und zusätzlich eine Dekontaminationsstelle aufgebaut werden. Schnell wurden alle Übungsverletzte geborgen und zu einer Sammelstelle gebracht. Hierbei legten die Einsatzkräfte großen Wert auf eine vollständige Funkkoordination.
Insgesamt waren bei der Übung 64 Wehrleute im Einsatz. Ortsbrandinspektor Klaus Schlicht zeigte sich ebenso wie der anwesende Bürgermeister Thomas Scholz sehr zufrieden mit dem Ablauf der Übung. Er dankte der stellvertretenden Schulleiterin Doris Poppe für die Überlassung des Schulgebäudes für die Gemeinschaftsübung. (ast)
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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