Villmar-Aumenau. Wie in jedem Jahr rückte auch dieses Jahr die Freiwillige Feuerwehr Aumenau aus, nicht um einen Brand zu löschen, sondern um das 4. Schuljahr in Sachen Brandschutz zu informieren. Die Kinder waren zwei Tage voll bei der Sache und erfuhren eine ganze Menge über die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr ...
Bild: Brandschutzerziehung an der Amanaschule
Am ersten Tag in der Schule wurden sie mit einer Fülle an theoretischem Wissen konfrontiert, was sie dann am zweiten Tag praktisch im Feuerwehrgerätehaus umsetzen konnten. So durften alle ausprobieren, wie man einen Notruf absetzt. Dazu bekam jeder einzelne eine Situation vorgegeben, die er genau beschreiben musste. Rückfragen der Feuerwehrleute halfen dabei. Welche Maßnahmen man ergreifen kann, damit es erst gar nicht zum Brand kommt, wie man sich im Brandfall richtig verhält und dass die Feuerwehr nicht nur löscht, sondern auch noch andere Aufgaben hat, das alles gehörte zu den Inhalten der Brandschutzerziehung. Der Höhepunkt des ersten Tages war ein Probealarm in der Schule, der alle Beteiligten in Aufregung versetzte, weil ein Schüler vermisst wurde. Die Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau sorgten jedoch dafür, dass alles doch zum guten Abschluss kam.
Am zweiten Tag durften die Kinder sich das Gerätehaus der Feuerwehr anschauen, machten dort Versuche über die Brennfähigkeit verschiedener Materialien und lernten mit dem Feuerlöscher umzugehen. Alles in allem nahmen die Schülerinnen und Schüler ein umfangreiches Wissen in Sachen Brandschutz mit nach Hause.
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.
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