Runkel. Im Alter von 93 Jahren ist August Stengler gestorben. In Runkel hatte er sich als langjähriger Stadtverordneter und Wehrführer einen Namen gemacht ...
Runkel. Im Alter von 93 Jahren ist August Stengler gestorben. In Runkel hatte er sich als langjähriger Stadtverordneter und Wehrführer einen Namen gemacht. Bekannt wurde er vielen Menschen aber, weil er ihnen wortwörtlich aufs Dach gestiegen ist: fünf Jahrzehnte seines Lebens waren geprägt von seiner Arbeit als Bezirksschornsteinfeger. Eine Arbeit, die Stengler in fünfter Generation ausübte.
Geboren wurde Stengler am 28. Oktober 1922 in Bad Schwalbach. Vater Otto, der ebenso wie Mutter Dina aus Runkel stammte, arbeitetet dort als Schornsteinfegermeister. 1937 erlernte Stengler den Beruf des Schornsteinfegers, 1942 wurde er zum Militärdienst eingezogen und geriet 1944 in russische Gefangenschaft. 1949 kehrte er wieder nach Runkel zurück, wo sein Vater mittlerweile einen Kehrbezirk übernommen hatte. 1958 trat Stengler als Bezirksschornsteinfeger in die Fußstapfen seines Vaters. Bis zum Ruhestand 1987 übte er den Beruf aus. 1950 lernte er seine spätere Ehefrau Trude kennen, die er 1955 heiratete. Stengler trat 1970 der CDU bei und half bei der Wiedergründung des Runkler Ortsverbandes, dessen Vorsitzender er lange Jahre war. Zudem war Stengler Stadtverordneter und Mitglied im Ortsbeirat. Bis 2009 gehörte er dem Vorstand der Kreisseniorenunion an, er war zudem Vorstand der CDU-Mittelstandsvereinigung im Kreis. 1966 bis 1987 war Stengler Wehrführer der Feuerwehr in Runkel, 30 Jahre war er im Vorstand des TV Runkel tätig ...
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